Österreich

42 Millionen Euro weg: Wien liefert Banker aus

Heute Redaktion
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Zwei Jahre Flucht endeten für einen russischen Banker im April in Niederösterreich - gestern wurde er schließlich in seine Heimat ausgeliefert. Alexander Gitelson wird von der Generalstaatsanwaltschaft in Moskau beschuldigt, als Besitzer der EEFC-Bank mit einer Komplizin mehr als 42 Millionen Euro veruntreut zu haben.

Zwei Jahre Flucht endeten für einen russischen Banker im April in Niederösterreich – gestern wurde er schließlich in seine Heimat ausgeliefert. Alexander Gitelson wird von der Generalstaatsanwaltschaft in Moskau beschuldigt, als Besitzer der EEFC-Bank mit einer Komplizin mehr als 42 Millionen Euro veruntreut zu haben. 

Außerdem fahndeten die russischen Behörden nach Gitelson, weil er bereits 2011 in Abwesenheit zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war: Er hatte einen Parlamentsabgeordneten um 11 Millionen Euro erleichtert. Heuer wurde er dann bei uns in seiner Villa im Mostviertel verhaftet und saß bis jetzt in Wien in U-Haft. Jörg Michner