Niederösterreich

420 Einsätze, Überflutungen und Verletzte bei Unwetter

In der Nacht auf Dienstag standen in Niederösterreich rund 2.000 Feuerwehrleute teils im Dauereinsatz um gegen die Folgen des Starkregens anzukämpfen.

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    Unwetter-Einsatz in Mödling.
    Unwetter-Einsatz in Mödling.
    FF der Stadt Mödling

    Bereits am Montagnachmittag erreichte das schwere Unwetter Niederösterreich, in den Abendstunden schüttete es fast im ganzen Bundesland wie aus Schaffeln. Die Folge waren über 420 Unwetter-Einsätze für die heimischen Feuerwehren, die mit rund 2.000 Florianis im Dienst standen. 

    Es kam zu zahlreichen Überschwemmungen, viele Keller wurden geflutet, Brücken drohten teils weggerissen zu werden, im Industriezentrum NÖ Süd (Bezirk Mödling) stand gar die Autobahnunterführung (siehe Bildstrecke) komplett unter Wasser. Die Feuerwehren arbeiteten mit Pumpen, Sandsäcken, Kränen und Baggern, konnten so das Schlimmste verhindern und auch die Brücken retten. 

    Unwetter forderte Verletzte

    Das Unwetter forderte allerdings auch Verletzte. Bei den Aufräumarbeiten in Guntramsdorf (Bezirk Mödling) stürzte eine Person laut Feuerwehr und verletzte sich so schwer, dass sie von einer Notärztin versorgt und ins Spital gebracht werden musste. In Mauer (Bezirk Melk) stürzte eine Privatperson in ein Kanalloch und musste ebenfalls von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. 

    Insgesamt standen rund 180 Feuerwehren im Einsatz. Bis Mitternacht klingelten die Telefone in der Alarmzentrale im Minutentakt. Danach verlor das Unwetter langsam seine Zähne. Hunderte Florianis standen aber auch in der Nacht noch im Einsatz. Außerdem wurden zahlreiche Schäden erst am Dienstagmorgen entdeckt. Gegen 9:30 Uhr arbeiteten Niederösterreichs Feuerwehren immer noch bei über 20 Einsätzen.

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