Österreich

45 Mal forderte die Polizei in Linz Bim-Videos an

So vielen Überwachungsvideo wie noch nie forderte die Linzer Polizei von den Linz Linien an.

Heute Redaktion
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Die Videoüberwachung in den Cityrunnern der Linz Linien startete vor drei Jahren.
Die Videoüberwachung in den Cityrunnern der Linz Linien startete vor drei Jahren.
Bild: Linz AG

Sie war sehr umstritten und es wurde jahrelang von der Politik diskutiert. Doch seit drei Jahren gibt es sie nun – die Videoüberwachungen in den Fahrzeugen der Linz Linien.

2019 gab es einen neuen Rekord: 45 Mal (in den ersten beiden Jahren waren es insgesamt 55 Mal) forderte die Linzer Polizei Videos an, um damit Taten aufzuklären und Verdächtige auszuforschen.

Derzeit werden in Linz die 29 Straßenbahnen des Typs "City-Runner 2" und auch alle neuen 20 Obusse (die aussehen, wie Straßenbahnen) mit Videokameras überwacht.

In den kommenden Jahren (bis 2024) soll die Flotte der Fahrzeuge, die mit Videoüberwachung ausgestattet sind, um weitere 88 Fahrzeuge erweitert werden. „Den Plan für den Vollausbau der Videoüberwachung durch den Kauf neuer Fahrzeuge sehe ich aufgrund der Zahlen bestätigt!", so der Linzer Sicherheitsrefernt Michael Raml (FPÖ).