Österreich

46-Jährige stach auf schlafenden Ehemann ein

Mitten in der Nacht rastete eine Wienerin in der Leopoldstadt aus und attackierte ihren Ehemann. Der gemeinsame Sohn eilte zu Hilfe – Lebensgefahr.

Heute Redaktion
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Mitten in der Nacht stach eine Wienern auf ihren Ehemann ein und verletzte ihn dabei schwer; Symbolfoto
Mitten in der Nacht stach eine Wienern auf ihren Ehemann ein und verletzte ihn dabei schwer; Symbolfoto
Bild: Fotolia

Die Hintergründe der blutigen Messerattacke in der Wiener Lassallestraße (Leopoldstadt) sind noch gänzlich unklar.

In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, gegen 4.10 Uhr, griff eine 46-Jährige plötzlich zu einem Küchenmesser und stach wild auf ihren schlafenden Ehemann ein.

Schwer verletzt und unter höllischen Schmerzen wachte der Mann auf und schrie panisch um Hilfe. Der gemeinsame Sohn des Paares, der mit seiner Freundin im Nebenzimmer schlief, eilte seinem Vater sofort zu Hilfe.

Todesmutig stellte er sich seiner tobenden Mutter entgegen. Es gelang ihm die Frau zu entwaffnen, doch dabei zog er sich leichte Schnittverletzungen an den Handflächen zu.

Ehemann schwebt in Lebensgefahr

Die alarmierten Einsatzkräfte trafen wenig später in der Wohnung ein und nahmen die Angreiferin fest. Sie befindet sich derzeit in Haft. Warum sie mitten in der Nacht austickte ist noch nicht bekannt.

Ihr Mann erlitt schwere Verletzungen am Rücken und wird derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt. Er befindet sich in Lebensgefahr!

Weitere Messerattacke bei Beziehungsstreit

Auch in einem Mehrparteienhaus in der Jadengasse (Rudolfsheim-Fünfhaus) kam es in der Nacht auf Donnerstag zu einer brutalen Messerattacke.

Aus bislang ungeklärter Ursache war ein Ehepaar in ihrer Wohnung in Streit geraten, der immer heftiger wurde und irgendwann vollkommen eskalierte. Mit einem Küchenmesser bewaffnet ging der Mann auf seine Gattin los und fügte ihr eine Verletzung im Bauchbereich zu.

Die Polizei schritt ein und nahm den Mann fest. Das Messer wurde sichergestellt. Die Frau befindet sich in Behandlung, doch glücklicherweise besteht bei ihr keine Lebensgefahr.

(rcp)