Österreich

46-Jähriger starb nach Sturz in Bach

Heute Redaktion
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In der Tiroler Ortschaft Spiss waren am 1. Dezember mehrere Arbeiter mit der Errichtung eines Zaunes, der in Zukunft den Absturz über eine Böschung in einen Bach verhindern soll, beschäftigt. Doch ein 46-Jähriger stürzte ausgerechnet bei der Umsetzung der Sicherheitsmaßnahme in die Tiefe. Er verstarb am 6. Dezember im Spital.

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagvormittag im Bereich des Zollamts Spiss. Die Arbeiter befüllten eine Scheibtruhe mit Beton, einer der Mitarbeiter geriet zu knapp an den Rand und verlor das Gleichgewicht. Ein Kollege versuchte noch, den Mann zu halten, konnte den Sturz aber nicht verhindern.

Der 46-jährige in Tirol lebende Serbe stürzte samt Scheibtruhe in vier Meter über die Böschung in den Zandersbach. Der Mann fiel mit dem Kopf auf einen Stein und blieb regungslos am Bauch im Wasser liegen. Die Kollegen verständigten die Rettung.

Die Bergung gestaltete sich schwierig, denn der Verunfallte war bewusstlos und musste an Ort und Stelle reanimiert werden. Er wurde in die Klinik nach Innsbruck geflogen und dort operiert. Leider verstarb der Arbeiter dennoch.