Österreich

5 Fakten zum Parkpickerl

Heute Redaktion
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In Meidling, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring und Hernals ist das Parkpickerl bereits fix. In Währing läuft derzeit eine Bürgerbefragung, Favoriten und Penzing überlegen noch. Der geplante Termin für die Ausdehnung der Kurzparkzonen ist der 1. Oktober.

Heute hat die wichtigsten Fakten dazu – und die Meinung der Betroffenen:


Wer braucht ein Parkpickerl: Jeder, der in einer der betroffenen neuen Kurzparkzonen wohnt und sein Auto auch weiterhin in seinem Bezirk parken möchte.
Wo bekomme ich das Parkpickerl: Der Antrag auf das Parkpickerl kann im jeweiligen Bezirksamt, aber auch online über www.wien.gv.at gestellt werden.
Was kostet das Parkpickerl: Für ein Jahr kostet das Pickerl 120 Euro, plus 58,99 Euro Verwaltungsabgabe – also insgesamt 178,99 Euro. Günstiger: Gleich für zwei Jahre kaufen. Es verdoppelt sich lediglich der Pickerlpreis, macht gesamt für zwei Jahre 298,99 Euro. Laut Kurier kann sich die zuständige Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou gestaffelte Preise vorstellen. Am Stadtrand wäre es dann billiger als in der City.
Wo gilt mein Pickerl: Das Pickerl gilt in der vom jeweiligen Bezirk festgelegten Kurzparkzone. Die Grenzen dieser Zonen stehen derzeit noch nicht genau fest. Für zeitlich beschränkte Kurzparkzonen – wie auf vielen Einkaufsstraßen – muss man als Pickerlbesitzer nicht extra zahlen, aber eine Parkuhr einlegen.
Was soll das Pickerl bringen: Neben Geld für die Stadtkasse soll das Pickerl uns Wienern Parkplätze sichern. Denn Pendler meiden Kurzparkzonen.