Genuss
5 Fehler, die wir alle beim Keksbacken machen
Der Teig klebt am Nudelholz, das Mehl ist überall und die Kekse im Ofen schon verbrannt - beim Backen gibt's einige Pannen, die sich vermeiden lassen.
In der Weihnachtsbäckerei kann so einiges schief gehen. Nicht nur, dass so ein Keks mal aus der Form geraten kann – es gibt auch allerhand Fehler, die man beim Plätzchenbacken so machen kann. Wir verraten euch, welche typischen Fehler ihr vermeiden solltet, um euch eine Menge Ärger zu ersparen und am Ende die Weihnachtskekse in vollen Zügen genießen zu können:
Viele Kekse werden aus Mürbteig gefertigt. Wird dieser zu lange geknetet, tritt das Fett aus und verändert in weiterer Folge die Bindung des Teigs. Das kann sowohl beim Kneten per Hand als auch bei der Verarbeitung mit einer Rührmaschine passieren. Fertig ist der Teig, sobald er sich zu einer Kugel mit glatter Oberfläche formen lässt.
Sobald die Zutaten zu einem glatten Teig verknetet sind, kann's losgehen? Falsch! Jetzt muss der Teig erst einmal rasten - und zwar für 30 bis 120 Minuten im Kühlschrank. Sobald er fest und kalt ist, kann er weiterverarbeitet werden. Lässt man diesen Schritt ausfallen, kann das Kekse backen zu einem klebrigen Unterfangen werden.
Backen ohne Mehl? Eigentlich ja unmöglich. Zu viel davon ist aber nicht gut. Wer mit dem Mehl nicht möglichst sparsam umgeht, der riskiert am Ende trockene oder gar steinharte Kekserl.
Die angegebene Backzeit bezieht sich stets auf das bereits vorgeheizte Backrohr. Hat es dagegen die optimale Temperatur noch nicht erreicht, verzögert sich - logischerweise - die Backdauer. Ungeübte Bäcker verlieren so schnell aus den Augen, wie lange die Kekse nun tatsächlich im Ofen bleiben sollten. Das Backrohr daher stets auf die angegebene Temperatur aufheizen, bevor die erste Ladung Kekse hineinkommt.
Ein bisschen länger schadet nicht? Manchmal eben doch. Denn Mürbteig härtet erst nach und nach aus. Frisch aus dem Backrohr ist er meist noch etwas weich - was den Eindruck erwecken kann, dass die Kekse noch ein Weilchen weitergebacken werden müssen. Doch Vorsicht! Ein paar Minuten zu lange, und das Weihnachtsgebäck wird hart und ungenießbar.