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5 Gründe, warum es jetzt in Linz richtig staut

Heute Redaktion
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In Linz droht in den kommenden Tagen Stau-Chaos
In Linz droht in den kommenden Tagen Stau-Chaos
Bild: TomTom, Picturedesk

Die B127 ist bald nur mehr einspurig befahrbar. Schildbürgerhaft: Gleichzeitig (!) wird die Mühlkreisbahn saniert. Nur zwei Gründe, warum es bald richtig staut.

Jetzt ist der Baustellen-Plan für die B127 bei Linz auf Schiene: Und er dürfte viele Autofahrer auf eine Nervenprobe stellen.

Hier sind 5 Gründe, warum es in Linz in den nächsten Tagen für Autofahrer richtig ungemütlich wird:

1) Von 10. Juli bis 10. September ist die B127 zwischen Puchenau und der Einmündung Obere Donaustraße in Linz auf eineinhalb Kilometern nur einspurig befahrbar. Heftig dürften die Verkehrsprobleme kommendes Wochenende werden: Da wird der Verkehr wechselseitig angehalten. Die Asfinag bittet um Verständnis, empfiehlt, in den ersten Tagen mehr Zeit einzuplanen, bis sich die Autofahrer auf die Situation eingestellt haben. Die Baustelle solle man wenn möglich umfahren.

2) Gleichzeitig (!) mit den Arbeiten an der B127 wird die Mühlkreisbahn von 10. bis 28. Juli saniert, zwischen Urfahr und Aigen Schlägl gibt es einen Schienenersatzverkehr. Und das heißt: Viele Bahnfahrer werden aufs Auto umsteigen. Genau in der Zeit, in der auch die B127 nur einspurig befahrbar ist.

3) Von Samstag, 8. Juli, bis 10. Juli gibt es auf der A7 zwischen Niedernhart und dem Tunnel Bindermichl Arbeiten. Betroffen sind auch Auf- und Abfahrtsrampen. Nur ein Fahrstreifen bleibt frei.

4) Ab 11. Juli werden auf der Altenberger Straße die Gleisanlagen ausgetauscht und repariert. Die Straße wird dabei auf einen Fahrstreifen eingeengt. Der Verkehr wird händisch geregelt.

5) Von 17. Juli bis 6. August gibt es auch auf der Johann-Wilhelm-Klein-Straße und der Dornacher Straße nur einen Fahrstreifen. Grund sind auch hier Gleisarbeiten.

(rep)