Gesundheit

5 Sachen, die uns aus den Lockdowns erhalten bleiben

Durch eingeführte COVID-Maßnahmen ist quasi eine Quarantäne-Kultur entstanden. Einige dieser Einschränkungen sind sogar zu Normen im Alltag geworden.

Teilen
Unsere Welt wurde auf den Kopf gestellt, aber nicht alle Seiten der Pandemie sind schlecht. Einige Praktiken sind mittlerweile zu gesellschaftlichen Normen geworden.
Unsere Welt wurde auf den Kopf gestellt, aber nicht alle Seiten der Pandemie sind schlecht. Einige Praktiken sind mittlerweile zu gesellschaftlichen Normen geworden.
Getty Images

Es scheint so, als ob die Welt von einem Tag auf den anderen eine 360-Grad-Wende durchgemacht hat. Einst konnte man sich in geschlossenen Räumen frei bewegen, aber die eingeführten Maßnahmen haben den Alltag aller erheblich verändert. Die Anpassung dieser neuen Situation lag allerdings nicht nur allein am Mund-Nasen-Schutz. Mit der Verbreitung des Virus, hat sich die Gesamtbevölkerung auch auf andere Weise umstellen müssen. 

In der Arbeit musste man sich immer wieder an neue Vorschriften anpassen, und auch im sozialen Umfeld hat man lernen müssen, ob neue Bekanntschaften eher mit einem Fauststoß begrüßt werden wollen oder ein freundliches Winken ausreicht. Einige dieser Eigenheiten haben sich seit dem ersten Ruf zum Lockdown im Jahre 2019 etabliert. Diese Quarantäne-Kultur setzt sich aus einer Vielzahl von Praktiken zusammen, die auf einer Seite von Regierungskräften eingefordert wurden und auf der anderen Seite nun als gesellschaftliche Norm gelten. 

Diese 5 Sachen sind nun Teil der Quarantäne-Kultur

1
Selbstisolation & Social-Distancing

Diese zwei Praktiken werden nicht nur zum Schutz von anderen implementiert. Sie sorgen auch dafür, dass es dir körperlich gut geht und du dich auch bei einem leichten Husten oder anderen Symptomen nicht körperlich überanstrengst. 

2
Neue Interessen entdecken

Isolation kann zu Langeweile führen. In dieser Zeit war es also Gang und Gäbe, neue Interessen zu entdecken und seinen Hobbys mehr nachzugehen. Eine Sache, die vermutlich auch nach Lockdown und Quarantäne bestehen bleiben wird.

3
Im Pyjama arbeiten

Für jene Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, spielt das Erscheinungsbild keine sonderlich große Rolle mehr. Blazer und unbequeme Jeans können im Kleiderschrank bleiben und werden durch bequeme Loungewear ersetzt.

4
Essen bestellen vs. Online-Rezepte ausprobieren

Es gibt zwei Gruppen von Menschen: Die, die während dem Lockdown eine Liste von den besten Liefer-Restaurants in ihrer Nähe aufstellen und jene Gruppe, die mittels Rezepten auf Facebook und TikTok zu Starköchen werden.

5
Die Maske zu Hause vergessen

Ob du nun während dem Lockdown einen Spaziergang durch die Stadt planst, oder du dich nach der Quarantäne-Phase wieder in den Alltag wagst. Dieses Missgeschick ist jedem zumindest einmal passiert und hat sich als größte Norm in der Quarantäne-Kultur festgesetzt.

Im Zuge der Verordnungen merkten die meisten Menschen, dass sich ihr Leben langsam ändert. Wie lange sich diese Veränderung herauszögern würde, war ihnen jedoch nicht bewusst. Damit sind nicht nur Hamstereinkäufe gemeint, und die Realisation, dass man sich mehr als nur einmal am Tag die Hände mit Seife waschen muss. Vielmehr haben sich neue Strukturen festgesetzt, die vermutlich auch in Zeiten nach der Pandemie bestehend sein werden. 

Mehr zum Thema