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5 Tote, weil Lenker nicht geblitzt werden wollte

Kurz vor Weihnachten ist es in Deutschland zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Fünf Menschen verloren bei einem Frontalcrash ihr Leben.

Heute Redaktion
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Der 20-Jährige wollte einer Radaranlage ausweichen und löste damit den Unfall aus.
Der 20-Jährige wollte einer Radaranlage ausweichen und löste damit den Unfall aus.
Bild: Polizei Aachen

Ein Autofahrer, der nicht von einer Radaranlage geblitzt werden wollte, hat beim deutschen Aachen kurz vor Weihnachten einen Unfall mit fünf Toten verursacht.

Der 20-Jährige war, wie die Polizei erst jetzt bekannt gab, in Stolberg bei Aachen (Nordrhein-Westfalen) deutlich schneller als zulässig mit seinem Auto unterwegs und machte an einer Radaranlage einen Schlenker auf die Gegenspur, um den Kontakt für die Radaranlage in der Fahrbahn zu umfahren. Genau zu dem Zeitpunkt kam ihm ein Auto entgegen, in dem eine Frau und ihre 16 und 17 Jahre alten Kindern saßen.

Fahrer überlebt schwer verletzt

Ob der 17-jährige Sohn im Rahmen des begleitenden Fahrens am Steuer war oder die 44 Jahre alte Mutter, konnte die Polizei nicht klären. Die Person am Steuer lenkte nach links, um dem entgegenkommenden Auto auszuweichen. In dem Moment zog aber auch der 20-Jährige auf die rechte Spur. Beide Fahrzeuge stießen nach Polizeiangaben frontal zusammen.

Das Auto der Familie ging nach Polizeiangaben in Flammen auf, die Frau und ihre Kinder verbrannten. In dem Fahrzeug des Unfallfahrers starb eine 21-jährige Frau, zwei Tage später ein 22 Jahre alter Mitfahrer. Der Fahrer selbst und eine 20 Jahre alte Mitfahrerin überlebten schwer verletzt. (sda)

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