Szene

5 Weihnachtslieder zum Mitsingen

Heute Redaktion
Teilen
Stille Nacht
Stille Nacht
Bild: Karl Schöndorfer

Jedes Jahr dasselbe: Der Christbaum ist erleuchtet, die Familie versammelt, doch keiner kennt die Texte für die Weihnachtslieder. "Heute.at" hilft aus der Misere.

Die schönsten Weihnachtslieder für Sie und Ihre Familie zum Mitsingen oder Ausdrucken.

Stille Nacht! Heilige Nacht!

Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, schlafe in himmlischer Ruh, schlafe in himmlischer Ruh!

Stille Nacht! Heilige Nacht! Gottes Sohn, oh, wie lachtlieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund: Jesus in deiner Geburt. Jesus in deiner Geburt.

Stille Nacht! Heilige Nacht! Die der Welt Heil gebracht, aus des Himmels goldenen Höhn, uns der Gnade Fülle lässt sehn: Jesum in Menschengestalt. Jesum in Menschengestalt.

Stille Nacht! Heilige Nacht! Wo sich heut alle Macht väterlicher Liebe ergoss, und als Bruder huldvoll umschloss: Jesus die Völker der Welt. Jesus die Völker der Welt.

Stille Nacht! Heilige Nacht! Lange schon uns bedacht, als der Herr, vom Grimme befreit, in der Väter urgrauer Zeit aller Welt Schonung verhieß, aller Welt Schonung verhieß.

Stille Nacht! Heilige Nacht! Hirten erst kund gemacht durch der Engel Halleluja tönt es laut von Ferne und Nah: Jesus der Retter ist da! Jesus der Retter ist da!

Leise rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See, weihnachtlich glänzet der Wald: Freue dich, Christkind kommt bald!

In den Herzen wird's warm, still schweigt Kummer und Harm, Sorge des Lebens verhallt: Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist Heilige Nacht, Chor der Engel erwacht. Hört nur, wie lieblich es schallt: Freue dich, Christkind kommt bald!

Es wird scho glei dumpa

Es wird scho glei dumpa, es wird scho glei Nacht, drum kimm i zu dir her, mei Heiland auf d'Wacht. Will singa a Liadl, dem Liabling, dem kloan, du magst ja net schlafn, i hör die nur woan. Hei, hei, hei, hei! Schlaf siaß, herzliabes Kind!

Vergiss hiaz, o Kinderl, dein Kummer, dei Load, dass d'doda muaßt leidn im Stall auf da Hoad. Es ziern ja die Engerl dei Liegerstatt aus. Möcht schöna nit sein drin an König sei Haus. Hei, hei, hei, hei! Schlaf siaß, herzliabes Kind!

Ja Kinderl, du bist halt im Kripperl so schen, mia ziemt, i kann nimmer da weg von dir gehn. I wünsch dir von Herzen die süaßeste Ruah, die Engerl vom Himmel, die deckn di zua. Hei, hei, hei, hei! Schlaf siaß, herzliabes Kind!

Mach zua deine Äugal in Ruah und in Fried und gib mir zum Abschied dein Segn no grad mit! Aft werd ja mei Schlaferl a sorgenlos' sein, aft kann i mi ruahli aufs Niederlegn gfrein. Hei, hei, hei, hei! Schlaf siaß, herzliabes Kind!

O Tannenbaum

O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerszeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren.

Es ist ein Ros entsprungen

Es ist ein Ros' entsprungen aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art und hat ein Blümlein 'bracht mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht.

Das Röslein, das ich meine, davon Jesaja sagt, hat uns gebracht alleine Marie, die reine Magd. Aus Gottes ew'gem Rat hat sie ein Kind geboren wohl zu der halben Nacht.

Das Blümelein so kleine, das duftet uns so süß; mit seinem hellen Scheine vertrieb's die Finsternis. Wahr' Mensch und wahrer Gott, hilf uns aus allem Leide, rettet von Sünd' und Tod.

Wir bitten dich von Herzen, du edle Königin, durch deines Sohnes Schmerzen, wann wir fahren dahin aus diesem Jammertal: Du wolltest uns begleiten bis an der Engel Saal!

So singen wir all' Amen, das heißt: Nun wird es wahr, das wir begehr'n all zusammen: O Jesu, hilf uns darin deines Vaters Reich! Darin woll'n wir dich loben: O Gott, uns das verleih!

(red)

Mehr zum Thema