Die Europäische Union bereitet offenbar eine weitere Finanzhilfe für die Ukraine vor. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg soll das Paket 50 Milliarden Euro umfassen. Auch Norwegen will sich an der Finanzspritze beteiligen und ein 21,5 Millionen schweres Paket zur Unterstützung der atomaren Sicherheit schnüren.
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Demnach sollen 8,6 Millionen Euro an die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) fließen und dadurch der Aufenthalt ihrer Experten in den ukrainischen Kernkraftwerken Tschernobyl und Saporischschja unterstützt werden. Bereits zuvor hatte Norwegen einen mehrjährigen Hilfsplan für die Ukraine angekündigt. Zwischen 2023 und 2027 sollen insgesamt 75 Milliarden norwegische Kronen (umgerechnet rund 6,4 Milliarden Euro) zur zivilen und militärischen Unterstützung an die Ukraine fließen.
Oslo reagiert damit auf die Bedenken vieler Experten nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Region um das besetzte ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja. Zuvor wurde seitens der IAEA mehrmals vor einem möglichen Atomunfall infolge von mangelndem Kühlwasser gewarnt.
