Wirtschaft

Neue Corona-Welle: Wien-Energie isoliert 50 Mitarbeiter

In einer Aussendung teilte Wien Energie mit, dass sich 50 Mitarbeiter der Firma ab 7. Jänner für vorerst vier Wochen in Isolation begeben. 

Nicolas Kubrak
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    Die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante stellt die kritische Infrastruktur vor Herausforderungen. Damit die Wiener aber auch weiterhin Licht und Wärme haben, gehen 50 Mitarbeiter von Wien Energie in Isolation.
    Die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante stellt die kritische Infrastruktur vor Herausforderungen. Damit die Wiener aber auch weiterhin Licht und Wärme haben, gehen 50 Mitarbeiter von Wien Energie in Isolation.
    Wien Energie

    Das Krisenteam des Unternehmens beobachte die aktuelle Corona-Lage "sehr genau", heißt es. Die Prognosen für eine fünfte Welle mit hohen Infektions- und Quarantänezahlen seien äußerst bedenklich, deshalb trifft Wien Energie Vorkehrungen für eine erneute Isolation von Mitarbeitern an den Kraftwerksstandorten. "Dieser Schritt ist weitreichend, aber notwendig, um die Versorgungssicherheit unter allen Umständen gewährleisten zu können", sagte Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung.

    Nicht die erste Isolation

    Bereits zu Beginn der Pandemie im März 2020 entschieden sich 53 Mitarbeiter des Unternehmens für einen solchen Schritt. Damals sind sie für vier Wochen in Wohnquartiere an den Anlagenstandorten gezogen, um eine Ansteckung zu vermeiden. 22 der Mitarbeiter der damaligen Isolationsschichten seien auch dieses Mal im Einsatz, teilte das Unternehmen mit. 

    Medizinische und arbeitspsychologische Betreuung

    Die Isolation der 50 Mitarbeiter ist für die Abfallverwertungsanlagen Spittelau, Flötzersteig, Simmeringer Haide und das Kraftwerk Simmering geplant. Die Teams sind bereits fixiert und erhalten in den nächsten Tagen umfassende medizinische Betreuung und werden auf den Einsatz vorbereitet. Dort stehen ihnen Betten, Kücheneinrichtung sowie Wasch- und Freizeiträume zur Verfügung. Das Unternehmen bietet für die Mitarbeiter außerdem arbeitspsychologische Betreuung an.

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      Pixabay/Heute