Tirol

Polizei rückt gegen 500 Feiernde bei Corona-Party an

Weil die Innpromenade nach Beginn der Ausgangsbeschränkung vollkommen überfüllt war, wurde die Polizei alarmiert. Diese strafte die Feiernden ab.

Rene Findenig
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Die Innpromenade wird in Innsbruck zum Corona-Hotspot.
Die Innpromenade wird in Innsbruck zum Corona-Hotspot.
Erich Spiess / EXPA / picturedesk.com

Nachdem am Mittwoch in den frühen Abendstunden vermehrt Anrufe und Beschwerden über feiernde Personen im Bereich der Franz-Gschnitzer-Promenade und hinter dem Universitätsgebäude in Innsbruck bei der Polizei einlangten, wobei die Personen massiv die Corona-Schutzmaßnahmen missachten würden, führte die Polizei in der Zeit zwischen 20:10 und 20:40 Uhr wieder schwerpunktmäßige Kontrollen in Innsbruck durch.

Schon beim Eintreffen der Polizeistreifen konnten rund 400 bis 500 Personen wahrgenommen werden. "Die Personen saßen dabei mehr oder weniger in Gruppen zwischen zwei und zehn Personen auf den Grünflächen und konsumierten augenscheinlich alkoholische Getränke. Direkt hinter dem Universitätsgebäude befanden sich rund 100 Personen, die offensichtlich mit laut aufgedrehter Musik feierten", heißt es von der Landespolizeidirektion Tirol.

Unzählige Personen flüchteten

Dabei konnte von der Polizei auch festgestellt werden, dass vielfach der erforderliche Mindestabstand nicht eingehalten wurde und die Personen keine FFP2-Maske trugen. Nachdem die Polizei die Kontrollen startete, ergriffen unzählige Personen die Flucht in unterschiedliche Richtungen. Dennoch konnten zahlreiche Personen angehalten und kontrolliert werden. Nach Abschluss der Amtshandlung war die gesamte Innpromenade nahezu menschenleer.

Die feiernden Personen hinterließen jedoch große Mengen Müll wie Bierflaschen, Weinflaschen, Gläser und Kartons. Bilanz der Polizeiaktion: 60 Identitätsfeststellungen, 57 Anzeigen nach der Covid-Schutzmaßnahmenverordnung, eine Anzeige nach dem Sicherheitspolizeigesetz und vier Anzeigen wegen Anstandsverletzung.

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