Wirtschaft

500 Mediziner marschierten durch Klagenfurt

Heute Redaktion
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Zumindest 500 Menschen haben sich laut einer Polizeischätzung am Donnerstag an einer Demonstration in Klagenfurt für höhere Ärzte-Grundgehälter in den Kärntner Spitälern stark gemacht. Neben den betroffenen Spitalsärzten aus allen Kärntner Krankenhäusern war auch eine Abordnung der niedergelassenen Ärzte dabei. "Und lenkt die Politik nicht ein, wird Kärnten ohne Ärzte sein", skandierte die Menge.

Zumindest 500 Menschen haben sich laut einer Polizeischätzung am Donnerstag an einer Demonstration in Klagenfurt in den Kärntner Spitälern stark gemacht. Neben den betroffenen Spitalsärzten aus allen Kärntner Krankenhäusern war auch eine Abordnung der niedergelassenen Ärzte dabei. "Und lenkt die Politik nicht ein, wird Kärnten ohne Ärzte sein", skandierte die Menge.

Mit Trillerpfeifen, Tröten und Transparenten mit der Aufschrift "Wir sind es wert" marschierten die Ärzte vom Klinikum-Gelände zur Ärztekammer und weiter in die Innenstadt, in großer Eintracht vom Turnus- bis zum Primararzt.

Die Demonstranten zogen zur Landesregierung am Arnulfplatz. Dort fand eine Abschlusskundgebung statt. Um ca. 18.00 Uhr sollen die Ärzte dann von Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner (beide SPÖ) empfangen werden.

Die Reaktionen der Passanten fielen recht unterschiedlich aus. "Weniger arbeiten und 30 Prozent mehr Gehalt - wo gibt's denn sowas", rief ein Zaungast den Demonstranten zu. Andere wiederum spendeten dem Protestzug Applaus.

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