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500 Tonnen Schnee machen Ischgl zum Kunstwerk

Heute Redaktion
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500 Tonnen Schnee machen aus Ischgl bis Mai eine riesige Ausstellung: Bis zu fünf Meter hohe Schneeskulpturen wachsen überall aus dem Boden. Beim Schneeskulpturenwettbewerb "Formen in Weiß" haben Künstler mitten im Skigebiet von Ischgl eine Zirkusmanege erschaffen. Eine Jury kürte die Besten der Besten.

500 Tonnen Schnee machen aus Ischgl bis Mai eine riesige Ausstellung: Bis zu fünf Meter hohe Schneeskulpturen wachsen überall aus dem Boden. Beim Schneeskulpturenwettbewerb "Formen in Weiß" haben Künstler mitten im Skigebiet von Ischgl eine Zirkusmanege erschaffen. Eine Jury kürte die Besten der Besten. 

Die Südtiroler Simon Rauter und Peter Waldboth schlugen die Konkurrenz mit ihrem "Lion". Der zweite Platz punktete nicht nur mit Geschick, sondern auch mit Humor. Das deutsche Team Ralf Rosa und Peter Fechtig taufte ihre zwei Robben beim Bälle-Balancieren "Virtuose Robben oder who the fuck is Messi". Platz drei zeigte viel nackte Haut: Die Südtiroler Ivo Piazza und Reiner Kasslatter setzten bei ihrer "Seiltanz Akrobatin" auf nackte Brüste. 
Fünf Tage lang arbeiteten die Künstler mit Schaufeln, Spateln und Leitern, bis die meterhohen Kunstwerke fertig waren. Bis zur Schneeschmelze bleiben die Skulpturen stehen. 
Es ist bereits der 23. Schneeskulpturenwettbewerb auf über 2.300 Meter Seehöhe. 2015, zum Thema "Castingshow", kam sogar Heino vorbei, um sich selbst zu bestaunen.