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Polizei löst Rätsel um mysteriösen 50.000-€-Geldregen

Im deutschen Mainz flatterten am Montag plötzlich 50.000 Euro in Scheinen vom Himmel. Nun hat die Polizei den rätselhaften Fall auflösen können.

Roman Palman
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Die sichergestellten Geldscheine.
Die sichergestellten Geldscheine.
Polizei Mainz

Gegen 17.30 Uhr kam es in der Nähe eines Hochhauskomplexes in Mainz (Rheinland-Pfalz) zu einem monetäres Niederschlagsereignis, das seines gleichen sucht. Plötzlich regnete es 50.000 Euro in Geldscheinen vom Himmel.

Der kuriose Fall gab der Polizei Rätsel auf. Erste Vermutungen reichten von eingenähtem Geld in ein Kopfkissen, dass versehentlich beim Ausschlagen herausfiel, bis hin zu Geld, dass aus einer Straftat stammt.

Mittlerweile konnte aber der Verantwortliche hinter dem Geldregen ausgeforscht werden. Wie die Exekutive nun meldet, konnte der/die Betroffene im Gespräch erklären, dass eine besondere Ausnahmesituation den Scheinen Flügel verliehen hatte und die rechtmäßige Eigentümerschaft über das Geld ausreichend belegen. Weitere Auskünfte zur Person und zum Geld werden seitens der Polizei zum Schutz der Persönlichkeitsrechte nicht gegeben.

Unehrlichen Findern droht Strafe

Die Polizei Mainz bedankt sich bei den bisherigen Findern von Geldscheinen und fordert Menschen auf, sollten sie noch Geld auffinden oder in Besitz haben, dies bei der Polizei abzugeben. Dies ist auch anonym, zum Beispiel in einem Briefumschlag, in einen Briefkasten werfen, möglich.

Die Polizei weist erneut daraufhin, dass das Einbehalten aufgefundener Geldscheine die Straftat einer "Fundunterschlagung" erfüllen kann. Diese Straftat wird ähnlich eines Diebstahls bestraft und kann sowohl eine Geld-, als auch eine Haftstrafe nach sich ziehen.

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