Coronavirus

5.168 neue Corona-Fälle – nun Aufstand der Maskenlosen

Die Behörden melden am Samstag 5.168 neue Corona-Infektionen. Gleichzeitig geht die Sorge um, weil Maskenverweigerer die Wiener Öffis stürmen wollen.

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Coronazahlen
Coronazahlen
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Wochenlang gingen die Coronazahlen stark zurück, nun stagnieren sie. Am Dienstag wurden 5.240 Corona-Neuinfektionen, am Mittwoch 6.760 neuen Fälle vermeldet, am Donnerstag waren es 5.755 neue Fälle und am Freitag 6.001. Wie "Heute" erfuhr, wurden am Samstag in den vergangenen 24 Stunden 5.168 neue Corona-Fälle und 14 Corona-Tote registriert. Zum Vergleich: Am Samstag vor einer Woche, am 30. April, waren es 5.199 Neuinfektionen und 18 Todesfälle verzeichnet.

Die Neuinfektionen in den Bundesländern: Wien 1.561, Vorarlberg 103, Tirol 269, Steiermark 553, Salzburg 276, Oberösterreich 729, Niederösterreich 1.233, Kärnten 251 und Burgenland 193. Die Situation in den heimischen Spitälern bleibt stabil. Insgesamt werden in den österreichischen Krankenhäusern 983 Corona-Patienten behandelt, ein Minus von 55 Patienten innerhalb von 24 Stunden. 78 schwerkranke Corona-Patienten liegen auf den Intensivstationen, ein Plus von 2.

Wirbel um Maskenverweigerer-Aufstand

Die trügerische Sicherheit lockt aktuell viele Menschen an, die es mit den (wenigen noch bestehenden) Corona-Regeln nicht genau nehmen. Seit ein einigen Tagen verbreitet sich nach "Heute"-Informationen ein Aufruf, am Samstag maskenlos die Wiener Öffis zu stürmen. Militante Impf- und Maßnahmen-Gegner wollen, zumeist in Gruppen und aus den Bundesländern nach Wien reisen, um dort ohne Maske mit den Öffis zu fahren.

Der dubiose Aufruf, der eine Gefahr für vulnerable Personen und Risikopatienten darstellt, stammt offenbar von einem sogenannten "Komitee zur Aufhebung der Maskenpflicht" und wird von vielen Stellen wie auch der Impfgegner-Partei MFG geteilt. "Wir fahren ohne Maske in U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen und Zügen. Allein, zu zweit, zu dritt, zu vielen", heißt es darin. Die Wiener Linien und die Polizei sind informiert und kündigen verschärfte Kontrollen an.

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