Spielte mit Querfeld und Co.

54 Millionen Euro! Top-Klubs jagen Ex-Rapidler

In der Premier League sorgt Ex-Rapidler Milos Kerkez mit starken Leistungen für Furore. Ein europäischer Top-Klub will ihn im Sommer verpflichten.
Sport Heute
03.04.2025, 10:12
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Dass Rapid gute Nachwuchsarbeit leistet und als Sprungbrett dienen kann, sah man zuletzt an den Transfers von Leopold Querfeld zu Union Berlin oder Nikolas Sattelberger zum KRC Genk. Jetzt sorgt in der Premier League ein Ex-Rapid-Kicker für Furore, den wohl nur die wenigsten Anhänger der Hütteldorfer am Zettel haben: Milos Kerkez.

Der ungarische Linksverteidiger zählt beim englischen Überraschungsteam Bournemouth zu den absoluten Leistungsträgern. Mit starken Auftritten weckte er die Begehrlichkeiten zahlreicher europäischer Top-Klubs, ein Abgang im Sommer gilt als wahrscheinlich. In der Pole-Position steht wohl ein absoluter Premier-League-Gigant.

Grün-Weiße Wurzeln

Der Linksverteidiger wurde zu großen Teilen in der Akademie von Rapid ausgebildet, spielte von der U12 bis zur U15 in der Jugend der Grün-Weißen. Kerkez war im selben Jahrgang wie Leopold Querfeld, Yusuf Demir und Tobias Hedl bis er 2019 zurück nach Ungarn zu Györ wechselte. Von dort aus zog es ihn über eine Station im Nachwuchs von AC Mailand zum AZ Alkmaar. 2023 verpflichtete ihn dann Bournemouth für knapp 18 Millionen Euro.

Aktuell sucht Liverpool einen Nachfolger für Andy Robertson und hat wohl den 21-jährigen Shootingstar auserkoren. Am Ex-Rapidler sollen aber auch die internationalen Top-Klubs Manchester United und Real Madrid Interesse haben. Kerkez stand bislang in jedem Premier-League-Spiel der Saison in der Startformation und konnte dabei zwei Tore und sechs Assits beisteuern.

54-Millionen-Preisschild

Laut Transfermarkt hat der 23-fache ungarische Nationalspieler einen Marktwert von 35 Millionen Euro. Sein Klub Bournemouth verhängte ihm ein Preisschild von 45 Millionen Pfund, umgerechnet 54 Millionen Euro. Sollte ein Klub die Ablöse zahlen, würde Kerkez zum zweitteuersten Abgang der Vereinsgeschichte werden. Für einen Linksverteidiger wurde in der Transferhistorie bislang nur viermal mehr Geld ausgegeben.

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