Niederösterreich

57 Tage auf Intensivstation – Covid-Patientin überlebte

57 Tage verbrachte Patientin Helga Huber wegen des schweren Verlaufs einer Corona-Erkrankung auf der Intensivstation im Krankenhaus in Gmünd.

Erich Wessely
Teilen
Mit dem Ehepaar Helga und Ernst Huber (Bildmitte) über die Genesung freuen sich (von li.): Ärztlicher Standortleiter Prim. Dr. Michael Böhm, Stellv. Pflegeleiterin IMCU und Anästhesie DGKP Dunja Hahn, 1. Oberarzt der Internen Abteilungen Dr. Bernhard Kitzler, Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner, Abteilungsleiter Remobilisation/Nachsorge Prim. Dr. Peter Kellner
Mit dem Ehepaar Helga und Ernst Huber (Bildmitte) über die Genesung freuen sich (von li.): Ärztlicher Standortleiter Prim. Dr. Michael Böhm, Stellv. Pflegeleiterin IMCU und Anästhesie DGKP Dunja Hahn, 1. Oberarzt der Internen Abteilungen Dr. Bernhard Kitzler, Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner, Abteilungsleiter Remobilisation/Nachsorge Prim. Dr. Peter Kellner
Landesklinikum Gmünd

Es war ein wochenlanges Bangen und Hoffen für Helga Huber und ihre Familie: 57 Tage lag die Patientin wegen einer Covid-19-Erkrankung auf der Intensivstation des Landesklinikums Gmünd.

Künstlicher Tiefschlaf

Eine für dieses Virus typische Lungenentzündung hatte sich so massiv verschlechtert, dass ein Lungenversagen drohte und sie in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt und invasiv, also mittels eines Beatmungsgerätes, künstlich beatmet werden musste.

Mittlerweile gut erholt

Doch erfreulicherweise erholte sich Helga Huber in den folgenden Wochen. Die Unterstützung durch die Beatmungsmaschine wurde schrittweise reduziert, am ersten Weihnachtsfeiertag 2020 konnte sie auf die Normalstation verlegt und Anfang Jänner schließlich nach Hause entlassen werden.

Sichtlich gut erholt stattete Frau Huber, die Ende des vorigen Jahres die schwere Erkrankung durchgemacht hatte, vor Kurzem gemeinsam mit ihrem Gatten dem Landesklinikum Gmünd einen Besuch ab, überraschte das Team der Intensivabteilung mit einer Torte und bedankte sich für die "hervorragende medizinische und pflegerische Betreuung während ihrer schweren Erkrankung", wie das Spital jetzt mitteilte.

"Freuen uns sehr mit Frau Huber"

„Wir freuen uns sehr, dass der Krankheitsverlauf von Frau Huber derart positiv verlaufen ist und sie nun ihr Leben wieder in Gesundheit genießen kann. Für unsere Arbeit sind solche Erlebnisse bedeutende Einschnitte, die uns motivieren und in unserer Gewissheit bestärken, dass es sich in jedem Fall lohnt zu kämpfen“, meinen der Ärztliche Standortleiter Primar Michael Böhm und Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner.

1/59
Gehe zur Galerie
    <strong>07.05.2024: 1.000 Euro Strafe, weil Kranker mit dem Auto fuhr</strong>. Niko W. (37) bekommt Cannabinoid-Tropfen ärztlich verschrieben. Bei einer Polizei-Kontrolle wurde THC festgestellt – <a data-li-document-ref="120034990" href="https://www.heute.at/s/1000-euro-strafe-weil-kranker-mit-dem-auto-fuhr-120034990">nun muss er Strafe zahlen.</a><a data-li-document-ref="120034990" href="https://www.heute.at/s/1000-euro-strafe-weil-kranker-mit-dem-auto-fuhr-120034990"></a>
    07.05.2024: 1.000 Euro Strafe, weil Kranker mit dem Auto fuhr. Niko W. (37) bekommt Cannabinoid-Tropfen ärztlich verschrieben. Bei einer Polizei-Kontrolle wurde THC festgestellt – nun muss er Strafe zahlen.
    Getty Images, Sabine Hertel, zVg