Niederösterreich

58 Straßenmeistereien in NÖ starten in Winterdienst

Ein Covid-Konzept für die beständige Einsatzbereitschaft wurde ausgearbeitet. Am 1. 11. starten die Straßenmeistereien offiziell in die Wintersaison.

Erich Wessely
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Landesrat Ludwig Schleritzko und Straßenbaudirektor Josef Decker (Aufnahme vor der Coronapandemie, Anm.)
Landesrat Ludwig Schleritzko und Straßenbaudirektor Josef Decker (Aufnahme vor der Coronapandemie, Anm.)
NLK/Filzwieser

Für die 58 niederösterreichischen Straßenmeistereien beginnt am kommenden Sonntag (1. November) offiziell der Winterdienst. Aufgrund der besonderen Herausforderung was den Personaleinsatz in Corona-Zeiten betrifft, ist laut Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) ein eigenes Covid-Konzept ausgearbeitet worden. Es soll eine beständige Einsatzbereitschaft sicherstellen.

Gestaffelte Dienstbeginne

So würden Teams gebildet, die mit unterschiedlichen Aufenthalts-, Sanitär- sowie Umkleidebereichen auch räumlich getrennt werden. Gestaffelte Dienstbeginne und Pausen sowie versetzter Dienstschluss sollen einen reibungslosen und kontaktlosen Ablauf sichern. Was die Hygiene betrifft, wird es einer Aussendung zufolge vor und nach Verwendung der Winterdienst-Lkw und Streckendienstfahrzeuge eine kontaktlose Übergabe mit Desinfektion geben. Das Konzept berücksichtige auch unterschiedliche Ausfallsszenarien, betonte Straßenbaudirektor Josef Decker.

700 Kilometer Schneezäune

Um etwa 13.600 Kilometer Landesstraßennetz winterfest zu machen, müssen allein 700 Kilometer Schneezäune als wirksamer Verwehungsschutz aufgestellt werden. Hinzu kommen 500.000 Schneestangen mit verschiedenen Zusatzsignalen, die den Räum- und Streufahrzeugen als Orientierungshilfe dienen. Die Splitt- und Salzlager wurden bereits aufgefüllt. Durchgeführt wird der Winterdienst auf Niederösterreichs Landesstraßen von den 58 Straßenmeistereien mit 376 eigenen Fahrzeugen und 285 angemieteten Lkw.

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