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"Love, Death & Robots" trifft auf "Kung Fu Panda"

Netflix' gefeierte Anthologie-Serie geht in die zweite Runde. "Kung Fu Panda"-Regisseurin Jennifer Yuh Nelson ist mit an Bord.

Heute Redaktion
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Alternative Realitäten, in denen Hitler auf abstruse Weise das Zeitliche segnet. Roboter-Touristen, die sich über den Untergang der Menschheit wundern. Ein Pärchen, das in seinem Gefrierfach eine fremde Zivilisation entdeckt...

In 18 animierten, voneinander unabhängigen Mini-Episoden überhäuft "Love, Death & Robots" die Zuschauer mit Witz, Fantasie, Sex und Gewalt. Selbst für den experimentierfreudigen Streaming Service Netflix ein gewagtes Projekt. Das Risiko hat sich ausgezahlt, eine zweite Staffel wurde gerade bestätigt.

Neues Kontrollorgan

Als ausführende Produzenten bleiben Tim Miller ("Deadpool") und David Fincher ("Fight Club") der Serie enthalten. Neu mit dabei ist Jennifer Yuh Nelson, die als "supervising director", sprich als übergeordnetes Kontrollorgan, die Entstehung der neuen Folgen überwacht.

Die Regisseurin bringt Erfahrung aus dem Animationsbereich mit. Bevor sie die Teile zwei und drei von "Kung Fu Panda" inszenierte, entstanden vier Episoden der Serie "Spawn" unter ihrer Ägide.

Das Erscheinungsdatum der zweiten Staffel "Love, Death & Robots" ist noch nicht bekannt.

(lfd)

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