59-Jähriger mit Booster-Impfung starb an Corona

Den heimischen Intensivstationen geht der Platz und das Personal aus. (Symbolbild)
Den heimischen Intensivstationen geht der Platz und das Personal aus. (Symbolbild)Getty Images / iStock
Bundesweit gab es 37 Coronaopfer zu beklagen, zehn davon in NÖ. Ein 59-Jähriger hatte seinen 3. Stich erhalten, erlag einer Corona-Erkrankung.

Der harte Lockdown in Österreich zeigt langsam Wirkung.: Am Montag zum Start der zweiten Lockdown-Woche melden die Ministerien 8.526 Corona-Neuinfektionen und 37 Todesfälle in den letzten 24 Stunden in Österreich. Zum Vergleich: Am Montag vor einer Woche, dem 22. November 2021, gab es noch 13.806 Neuinfektionen und 27 Todesfälle. Brisant bleibt die Situation aber auf den Intensivstationen: Von 562 Intensivpatienten am 22. November stieg die Zahl auf 619 am heutigen Sonntag, im Vergleich zum Vortag jedoch: minus ein Patient.

In Niederösterreich gab es 1.252 Neuinfektionen und zehn Corona-Tote in den jüngsten 24 Stunden zu beklagen: Es starben fünf Männer und fünf Frauen - die Hälfte war geimpft, die andere Hälfte nicht.

Hier die Details: Ein ungeimpfter 71-Jähriger starb in Korneuburg. Vier Frauen (68, 81, 86, 88) hatten keine Schutzimpfung und verschieden in St. Pölten, Amstetten, Bruck sowie einem unbekannten Spital. Über Vorerkrankungen der 68-Jährigen ist nichts überliefert.

Mit Moderna geimpft

Ein 59-Jähriger war sogar drei Mal geimpft, zuletzt im Juli mit Moderna. Über Vorerkrankungen ist nichts bekannt, er starb in Mödling. Auch ein 80-Jähriger hatte im November die Booster-Impfung erhalten, er verstarb in St. Pölten. Zwei weitere Männer (76, 81) waren zwei Mal geimpft worden (Anm.: beide zuletzt im Juni mit AstraZeneca), beide starben im Mödlinger Krankenhaus. Eine Frau war zwei Mal geimpft (Anm.: zuletzt Pfizer im April), sie starb in Tulln.

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