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6.000 auf Kreuzfahrtschiff in Coronavirus-Quarantäne

China verzeichnet 170 Todesfälle wegen des Coronavirus, weltweit gibt es über 7000 Erkrankte. Und jetzt ist ein gigantisches Schiff betroffen.

Heute Redaktion
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Auf dem Kreuzfahrtsschiff "Costa Smeralda" sind in Italien zwei Verdächtsfälle von Coronavirus-Erkrankungen aufgetreten. Laut italienischen Medien werden zwei Personen auf eine mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus getestet.

Es soll sich um ein Paar aus Hongkong handeln. Während es dem Mann gut gehe, habe die Frau Fieber und Atemwegsprobleme. Beide wurden voneinander getrennt und von Schiffsärzten betreut, während das Schiff im Hafen von Civitavecchia vor Anker ging. Die 6.000 Passagiere und Mitarbeiter dürfen die "Costa Smeralda" vorerst nicht verlassen.

Ärzte an Bord

Lokale Medien berichten, dass demnächst Ärzte der Hafenbehörde und des Regionalspitals an Bord gehen und das Paar auf den 2019-nCoV-Virus testen würden. Das werde einige Stunden in Anspruch nehmen.

Das Schiff hatte zuvor in Marseille, Barcelona und Palma de Mallorca Station gemacht. Das Paar aus Hongkong war am 25. Jänner in Mailand gelandet und vor einigen Tagen in Savona an Bord gegangen.

"Die Lage ist unter Kontrolle", hieß es von der Hafenbehörde. "Alles, was getan werden musste, wurde auch getan."

Bist du betroffen oder kennst jemanden, der sich auf dem Schiff befindet? Schick uns eine Nachricht per WhatsApp an die Nummer 0670 400 400 4 oder Mail an [email protected]

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