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60% der Amerikaner kennen keinen Oscar Nominierten

Heute Redaktion
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Die Oscar-Verleihung ist das größte (Single-Event) Filmpreisspektakel der Welt und an Promi-Dichte unmöglich zu überbieten. Die Celebritys dürften auch der Grund sein, warum sich die Amerikaner die Gala ansehen. 60 Prozent von ihnen können nämlich keinen einzigen Nominierten in der Hauptkategorie "Bester Film" nennen.

Die Oscar-Verleihung ist das größte (Single-Event) Filmpreisspektakel der Welt und an Promi-Dichte unmöglich zu überbieten. Die Celebritys dürften auch der Grund sein, warum sich die Amerikaner die Gala ansehen. 60 Prozent von ihnen können nämlich keinen einzigen Nominierten in der Hauptkategorie "Bester Film" nennen.

in Auftrag gegebenen Umfrage zufolge haben sechs von zehn Amerikanern keinen blassen Schimmer, wer im Rennen um den "Best Picture"-Oscar antritt. Die Umfrage wurde von der National Research Group durchgeführt, 800 Menschen befragt.

Die zwei interessantesten Erkenntnisse: Obwohl die Amerikaner schlecht über die Oscar-nominierten Filme informiert sind, werden sieben von zehn Befragten die Verleihung im Fernsehen verfolgen. Des weiteren ist die Oscar-Affinität von Clinton-Wählern höher als jene der Trump-Befürwortern. 48 Prozent der Clinton-Anhänger konnten mindestens einen nominierten Film nennen, bei den Trump-Anhängern waren es nur 33 Prozent.

Was die Vorlieben für die Filme selbst anbelangt, halten sich die beiden politischen Lager ziemlich genau die Waage - mit einer Ausnahme: Mel Gibsons Kriegsfilm "Hacksaw Ridge" haben erheblich mehr Trump-Wähler (27 Prozent) als Clinton-Befürworter (18 Prozent) gesehen.

Die Oscar-Verleihung findet am 26. Februar in Los Angeles statt. "Heute.at" tickert für Sie live!

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