Niederösterreich

60.000 Corona-Dosen werden bis Ende Jänner verimpft

NÖ will mit Ende Jänner 60.000 Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht haben. Bisher sind 18.500 Personen immunisiert.

Erich Wessely
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Die Impfungen in den Pflegeheimen schreiten voran.
Die Impfungen in den Pflegeheimen schreiten voran.
Caritas/Franz Gleiss

In Niederösterreich soll die Zahl der insgesamt verabreichten Dosen der Impfung gegen das Coronavirus bis Ende Jänner die 60.000er-Marke erreichen. Im Bundesland seien bereits 18.500 Personen immunisiert worden, teilten Landesvize Stephan Pernkopf (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Dienstag in einer Aussendung mit.

7.500 Impfungen diese Woche

Bisher seien die Vakzine an Bewohner und Personal in Alters- und Pflegeheimen sowie Beschäftigte in "Covid-, Intensiv- und Aufnahmestationen in den Landeskliniken" verabreicht worden, wurde nach einer Besprechung mit dem Impfkoordinator des Landes, Christof Constantin Chwojka, betont. In der laufenden Woche würden in Summe 7.500 Menschen geimpft.

Großteil der Heime Ende der Woche durchgeimpft

Zusätzlich kämen nun weitere Pflegeeinrichtungen, wie etwa betreutes Wohnen mit Hochrisikogruppen, dazu. "Damit haben wir bis zum Ende dieser Woche den Großteil aller Alten- und Pflegeheime in Niederösterreich und jene Gruppen in der Landesgesundheitsagentur, für die dieses Virus besonders riskant ist, durchgeimpft", betonten Pernkopf und Königsberger-Ludwig.

An Personen, die bereits die erste Teilimpfung erhalten haben, soll in der nächsten und übernächsten Woche der zweite Part verabreicht werden, 18.500 Dosen stehen dafür zur Verfügung. In Kalenderwoche fünf (1. bis 7. Februar) werden 5.000 Impfdosen an niedergelassene Ärzte und gefährdetes Ordinationspersonal verteilt. Zusätzlich werden wieder 7.500 Vakzine für die zweite Dosis bereit sein.

Über 80-Jährige sind bald an der Reihe

Anschließend startet in den Kalenderwochen sechs und sieben (8. bis 21. Februar) auch die Immunisierung von über 80 Jahre alten Personen, die nicht in Heimen wohnen. Hier werden rund 24.000 Dosen erwartet, die hauptsächlich über die niedergelassenen Ärzte verteilt werden sollen.

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