Nach Test rein in Lokale oder Theater: Egal ob das nun "freitesten" oder "eingangstesten" genannt wird – die Begeisterung der Österreicher hält sich in Grenzen. Das ergab die "Frage der Woche" für "Heute" (Unique Research, 500 Online-Befragungen, 4. bis 7. Jänner, Schwankungsbreite +/– 4,4 Prozent).
65 Prozent der Befragten halten die Freitest-Idee für "schlecht", oder "sehr schlecht". Nur 27 Prozent finden das Freitesten eine "gute" oder "sehr gute" Idee. 9 Prozent sind unentschlossen oder machten keine Angabe.
Als einzige Wählergruppe halten ÖVP-Wähler das Freitesten mit 51 Prozent für eine "gute" bis "sehr gute" Idee. Aber auch bei den Türkisen halten 40 Prozent wenig bis nichts vom Freitesten.
51 Prozent der Grün-Wähler halten Freitesten für eine "schlechte" oder "sehr schlechte" Idee, 41 Prozent befinden sie für "gut" oder "sehr gut". Genau andersrum als Wähler des Koalitionspartners.
SPÖ-Wähler sind mit 82 Prozent gegen das Freitesten, nur 12 Prozent halten die Idee grundsätzlich für gut. Noch deutlicher FPÖ-Wähler: Hier halten nur 9 Prozent (!) Freitesten für eine gute Idee, für 83 Prozent ist es ein schlechter Einfall.
Personen mit Matura tendieren zu einer etwas positiveren Einstellung zum Freitesten.