Österreich

65-Jähriger bricht beim Eissurfen ein: Heli-Rettung

Heute Redaktion
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Bild: LPD Kärnten

Am Dienstag gegen 14.30 Uhr wollte ein Kärntner die winterlichen Temperaturen nutzen um am Brennsee Eissurfen zu gehen. Da es aber in den letzen Tagen zwar kalt, aber nicht kalt genug war, ließ die Dicke der Eisschicht zu wünschen übrig. 50 Meter vom Ufer entfernt, brach die Eisdecke.

65 und kein bisschen weise: Der Eissurfer aus Wernberg im Bezirk Villach-Land machte sich mit seinem Bord auf zum Brennsee in der Gemeinde Feld am See, um über die spiegelglatte Eisfläche zu flitzen.

Gegen 15 Uhr war es mit dem Spaß blitzartig vorbei. Cirka 50 Meter vom Nordufer entfernt brach der Mannein  und versank im See.

Zum Glück hatte er eine Markierungsboje dabei, an der er sich festklammern konnte. 20 Minuten später fischte ihn die Besatzung des Rettungshubschraubers RK1 aus dem Wasser.

Er wurde ins LKH Villach geflogen, denn obwohl das Wetter zu Warm zum Eissurfen ist, kann ein 20-minütiges Bad bei den winterlichen Temperaturen tragisch ausgehen.