In Down Under ist nicht nur der Grand Prix von Australien das heiße Thema. Ab 2026 wollen Audi und Porsche - beide gehören zum VW-Konzern - in der Königsklasse mitmischen.
Audi wollte unbedingt bei McLaren einsteigen, besserte das Angebot sogar auf 650 Millionen Euro auf. Dennoch lehnten die Briten ab, sie verhandeln offenbar parallel mit anderen Partnern. Auch BMW soll interessiert sein.
Die Tür zur Formel 1 ist aber noch nicht zu für Audi, denn Alfa Romeo und Aston Martin sollen ebenso eine Option sein.
Während Audi ein eigenes Team stellen will, ist die Verhandlungsbasis von Porsche defensiver. Die Marke soll bei Red Bull als "Partner mit Mitspracherecht" einsteigen. Die Bullen sollen weiterhin den Verbrennungsmotor bauen, Porsche würde das elektronische Know-How mit einbringen.
Die Spekulationen werden auch in den nächsten Wochen weitergehen. Für einen Einstieg der deutschen Traditionsmarken muss auch erst das neue Motor-Reglement beschlossen werden. Das wird wohl bis in den Herbst dauern.