Österreich

677.000 Einsätze für Pannenhelfer im Jahr 2019

Heute Redaktion
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Der Automobilclub ÖAMTC veröffentlichte die Jahresbilanz für das abgelaufene Jahr. Im Schnitt mussten die Pannenhelfer fast 2.000 Mal pro Tag ausrücken.

Vor Pannen im Straßenverkehr ist niemand gefeit. Eine Bilanz des Automobilclubs ÖAMTC für 2019 zeigt nun, wie oft die Mitarbeiter zu Einsätzen ausrücken mussten. Insgesamt eilten die Pannenhelfer österreichweit 677.300 Mal zu Einsätzen aus. Das entspricht einem Tagesschnitt von 1.855.

Wie der ÖAMTC in einer Aussendung mitteilt, werden die Fahrzeuge nicht nur im Winter, sondern vermehrt auch in heißen Sommermonaten beansprucht. In Wien etwa wurden im Dezember und Jänner (14.800 bzw. 14.400) sowie im Juni (13.900) die meisten Einsätze verzeichnet.

Wien, Nieder- und Oberösterreich am Stockerl

Im Ranking der Bundesländer liegt die Hauptstadt unangefochten an der Spitze. 418 durchschnittliche Einsätze pro Tag ergeben in Summe 152.700 Hilfeleistungen im gesamten Jahr. An zweiter Stelle liegt Niederösterreich, wo 128.200 Mal ausgerückt werden musste (351 Mal pro Tag). Einsätze im sechsstelligen Bereich wurden auch in Oberösterreich registriert. 107.000 Mal wurde der ÖAMTC hier beansprucht. Im Schnitt also 293 Mal pro Tag.

Klar nicht aufs Stockerl schafften es in weiterer Folge die Steiermark (88.900), Tirol (65.800), Kärnten (50.200) und Salzburg (42.500). Abgeschlagen am Ende liegen Vorarlberg (22.500) und das Burgenland. Im Land der Sonne musste der ÖAMTC rund 53 Mal am Tag ausrücken, insgesamt also 19.500 Mal.

"Die Unterschiede im Laufe des Jahres sind vor allem witterungsbedingt zu erklären, haben aber auch mit Faktoren wie verlängerten Wochenenden oder Ferienstarts zu tun. Kommt es zu neuralgischen Zeitpunkten beispielsweise zusätzlich zu Wetterkapriolen, sind unsere Kollegen auf der Straße besonders gefordert", erklärt Gerhard Samek vom ÖAMTC. Der Abschleppdienst wurde 241.000 Mal beansprucht.

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