Österreich

7 gegen 1 in Sportschule: Bub ins Spital geprügelt

Sieben gegen einen in der Sportmittelschule Gloggnitz: Ein Bursch wurde dabei verletzt, musste sogar stationär ins Krankenhaus.

Heute Redaktion
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Bild: salpa

Gewaltvorfall in der Sportmittelschule in Gloggnitz: Nach dem Informatikunterricht sollen sechs Burschen (alle Österreicher) und ein Mädchen (Rumänin), fünf Zweitklässler und zwei Erstklässler, im Atrium und dann am Gang vor den Toiletten einen Mitschüler verprügelt haben.

Das Opfer (ebenfalls ein Zweitklässler) klagte rund zehn Minuten nach dem Übergriff über Bauch- und Kopfschmerzen. Die Mutter wurde verständigt, deren Lebensgefährte holte den Burschen ab und brachte ihn ins Krankenhaus Neunkirchen. Dort wurde eine Bauchdeckenprellung und eine Prellung im Halsbereich diagnostiziert, anschließend wurde der Schüler in häusliche Pflege entlassen.

Stationär im Spital

Gegen 22.30 Uhr klagte der Bursch jedoch über Übelkeit und Kopfschmerzen, er wurde erneut ins Spital gebracht, diesmal ins Krankenhaus Wr. Neustadt. Dort wurde das Prügelopfer stationär aufgenommen. Die Schläger zeigten sich zu den Vorwürfen grundsätzlich geständig. Als Grund gaben sie an, vom Opfer immer beschimpft worden zu sein.

Der Bildungsdirektor wurde informiert, auch eine Sachverhaltsdarstellung wurde gemacht – der Vorfall ereignete sich bereits am Mittwoch (9. Oktober).