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"7 Transfusionen" – Lugner beginnt im Flieger zu bluten

Der Baumeister musste in seinem Leben schon einiges durchmachen. Vor allem gesundheitlich ging es ihm zuletzt nicht berauschend.

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Richard Lugner auf seiner Terrasse mit Blick über Wien.
Richard Lugner auf seiner Terrasse mit Blick über Wien.
Andreas Tischler

Erst vor wenigen Monaten war die Sorge um Richard Lugner riesig. Er musste nach einem schweren Sturz in ein Krankenhaus gebracht werden. "Ich habe mir die Oberschenkelgelenkskapsel gebrochen", erzählte der 88-Jährige damals gegenüber "Heute". Er musste das Gehen fast von Grund auf neu lernen.

Und wie geht es ihm aktuell? "Gesundheitlich eigentlich alles gut", versichert der Baumeister. Er zählt dann auf: "Ich habe alles überstanden. Zwei Mal Krebs, das Becken habe ich mir gebrochen. Aber das ist wieder verheilt". Lugner ist jedoch auch kritisch mit sich selbst: "Ich gehe zu wenig, weil ich nur im Büro sitze". Er müsste sein Becken eigentlich immer wieder belasten. Deshalb besorgte er sich nun einen Heimtrainer, auf dem er Radfahren kann.

"Ich habe geklopft, ihr war das egal"

Erst vor Kurzem soll es jedoch wieder zu Komplikationen gekommen sein. Und zwar auf dem Heimflug von den Malediven: "Eine Frau war am Klo und ich habe geklopft, dass sie schnell rauskommen soll. Das war ihr natürlich egal, ich habe weiter geklopft." Weshalb er so dringend auf die Toilette wollte? "Mir ist Blut über die Hose geronnen", erzählt Lugner.

Der 88-Jährige erklärt, dass er einmal im Jahr Darmblutungen aufgrund seiner Prostata bekommt. Erst kurz vor seiner Operation im vergangenen Jahr kam es kurz nacheinander zu drei Blutungen: "Da habe ich sieben Bluttransfusionen gekriegt".

Nach dem Vorfall im Flieger musste Lugner nach der Landung erneut ins Spital. Dieses Mal aber nur eine Nacht. "Jetzt ist alles gut", freut sich der Baumeister.

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    Gut gelaunt rutschte Richard Lugner ins neue Jahr.
    Gut gelaunt rutschte Richard Lugner ins neue Jahr.
    zVg
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