Österreich

8 Ordensspitäler werden zu Schwerpunkt-Häusern

Heute Redaktion
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Bild: Vinzensgruppe

Parallel zur Reform der städtischen Krankenhäuser suchen sich die Ordensspitäler ihre Nische. Man reagiere damit auf "die älter werdende Gesellschaft und die zunehmenden Geburten", so Primar Manfred Greher, Sprecher der Plattform der acht Wiener Ordensspitäler.

Parallel zur Reform der städtischen Krankenhäuser suchen sich die Ordensspitäler ihre Nische. Man reagiere damit auf "die älter werdende Gesellschaft und die zunehmenden Geburten", so Primar Manfred Greher, Sprecher der Plattform der acht Wiener Ordensspitäler.

So wird bis 2020 aus KH St. Elisabeth (3. Bezirk) und Hartmannspital (5. Bezirk) die auf Altersmedizin spezialisierte Krankenanstalt "Franziskusverbund". Im St. Josef-Krankenhaus (13. Bezirk) wird bis 2018 ein Leistungsbereich Kinderheilkunde und Neonatologie geschaffen, auch ein Eltern-Kind- Zentrum entsteht hier.

Die Ordensspitäler hätten ein "ausgezeichnetes" Image, so Greher. Sie versorgten im Vorjahr an 608.800 Pflegetagen 118.000 stationäre Patienten - das entspricht 20 Prozent der Spitalspatienten.