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8 Prozent! Teuerung trifft hier jetzt auch Coca-Cola

Nachdem Mars seine Lieferungen in den deutschsprachigen Raum einstellte, bleibt uns zumindest noch Coco-Cola erhalten – aber um welchen Preis?

Christine Scharfetter
Coca-Cola wird bei den deutschen Discountern jetzt um 8 Prozent teurer. In Österreich wird nicht verhandelt.
Coca-Cola wird bei den deutschen Discountern jetzt um 8 Prozent teurer. In Österreich wird nicht verhandelt.
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In Zeiten der Energiekrise werden viele Lebensmittel teurer. Doch nicht bei allen Preiserhöhungen spielen die Händler mit. Aus diesem Grund wird es in den Rewe-Regalen künftig keine Produkte des US-Lebensmittelriesen Mars mehr geben. Und auch nach Deutschland hat der Hersteller von Schoko-Riegeln die Lieferung nach einer Preisuneinigkeit eingestellt.

Mehr dazu: Weiter Streit – fliegen Mars & Snickers aus Regalen?

Anders sieht das mit Coca-Cola aus – zumindest noch. Der Getränkehersteller hat ebenfalls die Preise seiner Softdrinks in den Supermärkten erhöht. Immer mehr Händler setzen diese auch bereits um, denn andernfalls will auch dieses US-Unternehmen seine Lieferungen stoppen.

10 Cent teurer

Bei den Discountern in Deutschland kosten laut "Lebensmittelzeitung" die Softdrinks der weltweit führenden Marke deshalb jetzt durch die Bank – von der 1,25-Liter-Flasche bis zur 0,33-Liter-Dose – um 10 Cent mehr. Das entspricht einer Preiserhöhung von rund 8 Prozent.

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    Die 0,33-Liter-Dosen von Coca-Cola wird in Deutschland um zehn Cent teurer.
    Die 0,33-Liter-Dosen von Coca-Cola wird in Deutschland um zehn Cent teurer.
    Getty Images

    Österreichische Märkte verhandeln noch

    Wann die österreichischen Supermärkte nachziehen, um einen Lieferstopp zu verhindern, ist vermutlich nur noch eine Frage der Zeit. Derzeit lassen sie sich allerdings noch nicht in die Karten schauen: "Es ist unser Anspruch, unseren Kundinnen und Kunden immer das beste Preis-Leistungsverhältnis zu bieten. Bis dato gibt es keine Preisveränderungen auf dem Markt. Wir bitten gleichzeitig um Verständnis, dass wir grundsätzlich keine Prognosen zu künftigen Preisentwicklungen und laufenden Verhandlungen mit unseren Lieferanten abgeben", hieß es von Seiten des Discounters Lidl auf "Heute"-Nachfrage.

    Ein ähnliches Statement kam auch aus der Hofer-Zentrale: "Wir bitten um Verständnis, dass wir zu Preisverhandlungen mit unseren Partnern keine Auskunft erteilen."