Österreich

In 80 Prozent der Firmen darf geraucht werden

Heute Redaktion
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Das Rauchverbot hat den Österreichern das Rauchen nicht vermiest. In 80 Prozent der Unternehmen wird nach wie vor geraucht.
Das Rauchverbot hat den Österreichern das Rauchen nicht vermiest. In 80 Prozent der Unternehmen wird nach wie vor geraucht.
Bild: iStock

"Wird in deiner Firma geraucht?", fragte das Linzer Karriereportal "karriere.at" auf seiner Seite. Wir sagen Ihnen wie die User im Detail antworteten.

Wird Rauchen mit Einführung des absoluten Rauchverbots in der Gastronomie auch in der Arbeit ein Tabu-Thema? Das wollte das Karriereportal "karriere.at" mit Hauptsitz in Linz wissen.

Die konkrete Frage lautete: "Wird in deiner Firma geraucht?"

748 Personen stimmten dazu online ab. Mit dem Ergebnis: In 80 Prozent der Firmen wird nach wie vor geraucht.

Antworten der Arbeitnehmer im Detail

Etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) antwortete, dass an ihrem Arbeitsplatz "vereinzelt in den entsprechenden Zonen" geraucht werde.

29 Prozent gaben an, dass sich in ihrem Unternehmen am Rauchverhalten nichts verändert habe und nach wie vor gleich häufig zur Zigarette gegriffen wird.

Dass "niemand mehr" im Betrieb raucht, erklärten 18 Prozent. Lediglich zwei Prozent jener, die abgestimmt hatten, erklärten, dass nur beim After-Work-Drink geraucht werde.

So antworteten die Chefs

Fragt man Chefitäten nach ihrer Meinung, wird aber noch einmal mehr in den Firmen geraucht. In 94 Prozent der Unternehmen wird geraucht, so das Ergebnis.

64 Prozent der 170 Befragten gaben an, dass in den dafür vorgesehen Zonen geraucht werde. Dass die Mitarbeiter seit Einführung des Rauchverbots in der Gastronomie unverändert viel rauchen, antworteten 30 Prozent. Nur sechs Prozent erklärten, dass keiner ihrer Beschäftigten mehr raucht. Angaben zum After-Work-Qualmen wurden gar keine gemacht.

Übrigens waren in einer "karriere.at"-Umfrage von Anfang 2018 70 Prozent der Arbeitnehmer für Einschränkungen beim Rauchen. 45 Prozent plädierten dafür, dass es nur im Freien erlaubt sein sollte. 25 Prozent sprachen sich für ein generelles Rauchverbot aus.

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