84 Mal Alarm wegen Ekelfleisch in Oberösterreich

Die oberösterreichische Lebensmittelaufsicht führte im Vorjahr 6.416 Kontrollen bei Betrieben durch - von Fleischereien, Bäckereien, Brauereien bis zu Großküchen, Gasthäusern oder Marktständen.

Die oberösterreichische Lebensmittelaufsicht führte im Vorjahr 6.416 Kontrollen bei Betrieben durch – von Fleischereien, Bäckereien, Brauereien bis zu Großküchen, Gasthäusern oder Marktständen.

Dabei wurden 4.622 Proben entnommen und im Labor der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) in Linz geprüft. Ergebnis: 540 Proben wurden beanstandet, 172 wegen fehlender Kennzeichnung, 238 wegen falscher Kennzeichnung. Und bei 84 Proben wurde festgestellt, dass sie "für den menschlichen Verzehr ungeeignet", also zum Beispiel verdorben waren.

93 kostenpflichtige Nachkontrollen wurden angeordnet. Landesrat Anschober (Grüne) empfiehlt Konsumenten: "Möglichst regional, saisonal und bio einkaufen."