Schon zu seinen Glanzzeiten auf Youtube geriet der 33-Jährige immer wieder in Geldnöte. Trotz fetter Einnahmen in Millionenhöhe, musste er mehrfach bei seinem Kollegen Maestro anschreiben lassen, zahlte jedoch oft spät oder gar nicht zurück.
Seit seinem Absturz als Youtube-Creator hat sich die Lage weiter verschärft. Einst sprudelten die Millionen, jetzt versiegen die Einnahmequellen. Stattdessen lebt Mois von Spenden, Casino-Deals auf Kick und – Gerüchten zufolge – auch vom kleinen Drogenhandel. Ob und wie er je an seine finanziellen Hochzeiten anknüpfen kann, steht in den Sternen. Zumal er mit jedem neuen Skandal seine Fanbasis weiter schrumpfen lässt. Der Spendenskandal um das Erdbeben in der Türkei dürfte ihm immer noch nachhängen.
Doch Mois gibt nicht auf! Mit einem neuen Manager an Bord bastelt er an einem Comeback – oder zumindest an mehreren Einnahmequellen. Casino-Streams? Check. Vape-Handel und dubiose Deals auf Telegram? Auch dabei. Selbst Instagram-Werbung, die irgendwo zwischen "kreativ" und "fragwürdig" rangiert, steht auf der Agenda.
TikTok scheint hingegen nicht der Weg aus der Krise zu sein. In einem Livestream vergangene Nacht verdiente Mois in 1 Stunde und 41 Minuten gerade mal 15 Dollar – ein Stundenlohn von 8,73 Euro. Zum Vergleich: Der Mindestlohn in Deutschland liegt bei 12,82 Euro, in Österreich bei 12,75 Euro, in der Schweiz sogar bei 22 Euro.
Vielleicht wäre ein regulärer Job also gar nicht so abwegig – aber ob Mois dazu bereit ist? Unwahrscheinlich. Aber wer weiß, wer weiß.