Österreich

950 Kilometer Reise im Lkw: Frauerl fliegt Pepper heim

Heute Redaktion
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Happy End à la Hollywood im beschaulichen Zeillern (NÖ) am Sonntag: Punkt 20 Uhr durfte die Holländerin Franka S. ihren gefleckten Ausreißer nach einem halben Jahr wieder in den Arm nehmen.

Von der Lkw-Tramper-Katze zum Business-Class-Tiger: Frauchen Franka S. war extra aus Tilburg (NL) ins Mostviertel gereist, um "Pepper" abzuholen. Völlig gerührt bedankte sich die Besitzerin (51): "Hätte die Tierärztin meine Katze nicht geröngt, den Chip gefunden und aufwendig recherchiert, stünde ich jetzt nicht hier." Nach bundesweiten Medien- Meldungen, "Heute" berichtete mehrmals, war der Hype in die Niederlande übergeschwappt.

Die Blätter waren voll von der rührenden Story um den Globetrotter- Vierbeiner, der im August 2016 in Tilburg verschwunden war und erst im Februar völlig entkräftet im fast 1.000 Kilometer entfernten Aschbach (NÖ) von einem Jäger gefunden und in der Tierklinik Hehenberger in Zeillern abgegeben wurde. In der Folge rissen sich Sponsoren um die Bezahlung der Kosten für "Peppers" Heimholung. Nur diesmal sollte die vier Jahre alte Katze um einiges komfortabler reisen: Statt 950 Kilometer als blinder Passagier per Lkw durfte "Pepper", bequem und sicher in der Transportbox, mit dem Flugzeug nach Hause düsen – sanft schnurrend statt zitternd.