A1-Sperre: Spiegelglatte Autobahn im Seengebiet

Winterliche Fahrbahnen machten Montagfrüh den Autofahrern in Niederösterreich genauso zu schaffen wie in Oberösterreich. Unfälle und liegengeblieben Schwerfahrzeuge erschwerten laut ÖAMTC ein Vorankommen vor allem auf den Autobahnen.

Winterliche Fahrbahnen machten Montagfrüh den genauso zu schaffen wie in Oberösterreich. Unfälle und liegengeblieben Schwerfahrzeuge erschwerten laut ÖAMTC ein Vorankommen vor allem auf den Autobahnen.

Anhaltendes Winterwetter mit Schneefällen und Kälte haben am Montag vor allem im Westen und Nordwesten Österreichs für Probleme im Straßenverkehr gesorgt. Es gab glatte Fahrbahnen, Kettenpflicht und die Sperre von Verkehrsverbindungen.

Besonders schlimm sah es im oberösterreichischen Seengebiet aus: Auf einer Länge von knapp 30 Kilometern war die Westautobahn (A1) spiegelglatt. In dem Abschnitt zwischen Seewalchen und Mondsee ereigneten sich innerhalb kurzer Zeit drei Unfälle.

A1 im Frühverkehr gesperrt

In Fahrtrichtung Salzburg musste die A1 zwischen St. Georgen und Oberwang nach einer Kollision zwischen einem Lkw und drei Pkw sogar gesperrt werden. Ausweichen war nicht möglich, da auch auf den Nebenstrecken tiefwinterliche Verhältnisse herrschten.

Auch auf der Mühlviertler Straße (B310) war ein Weiterkommen am Montag nur im Schritttempo möglich. Zwischen Unterweitersdorf und Matzelsdorf kam man nach Angaben des ÖAMTC auf der eisglatten Fahrbahn nur sehr langsam weiter.

Kettenpflicht auf vielen Straßen

Bereits in der Nacht hatte es Probleme gegeben. Auf der Innkreis Autobahn (A8) blockierte ein quer stehender Lkw die Abfahrt Suben, bei Ort war ein weiteres Schwerfahrzeug hängen geblieben. Winterliche Fahrverhältnisse sorgten für Kettenpflicht auf vielen Straßen.