Österreich

Raser bretterte mit 338 km/h über die Autobahn

Heute Redaktion
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"Fast and the Furious" auf der A1! Ein Sportwagen-Lenker war der Polizei aufgrund der exzessiven Geschwindigkeit aufgefallen. Ihn anzuhalten war gar nicht so einfach.

"Need for Speed" auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg im Bezirk Amstetten!

Polizeibeamte staunten nicht schlecht, als ein Lenker am Dienstagabend gegen 23 Uhr mit einem Sportwagen an ihnen vorbeibretterte und raste, bis sogar die Tachonadel seines Porsche 911 GT3 im roten Bereich glühte.

Um den 34-Jährigen anhalten zu können, bremste eine Streife der Autobahnpolizei den restlichen Verkehr vor dem Raser bei Oed ein, sodass der Mann seine Geschwindigkeit notgedrungen reduzieren musste.

Nachfolgende Beamte konnten ihn schließlich dazu bewegen, stehen zu bleiben. Ganz stolz erzählte er den Polizisten, die seine Durchschnittsgeschwindigkeit am 44 Kilometer langen Abschnitt von Melk nach Amstetten auf mehr als 280 km/h errechneten: "Teilweise waren es sogar 338 km/h!".

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Den Vogel schoss der junge Herr schließlich ab, als sein Führerschein verlangt wurde. Der 34-jährige St. Pöltner war nicht einmal im Besitz einer Lenkerberechtigung.

Er wurde bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.