Österreich

A4-Schütze wird nun mit Phantombild gesucht

Heute Redaktion
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Nach dem Schusswaffenattentat auf einen 49-Jährigen am Montag an der A4 (Ostautobahn) im Bezirk Wien-Umgebung hat die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Freitag ein Phantombild des Schützen veröffentlicht. Vom zweiten Täter liegt keine Beschreibung vor. Beide sind nach wie vor unbekannt. Es gebe keine neuen Erkenntnisse in dem Fall, hieß es. Der Gesundheitszustand des Verletzten sei stabil.

Nach dem an der A4 (Ostautobahn) im Bezirk Wien-Umgebung hat die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Freitag ein Phantombild des Schützen veröffentlicht. Vom zweiten Täter liegt keine Beschreibung vor. Beide sind nach wie vor unbekannt. Es gebe keine neuen Erkenntnisse in dem Fall, hieß es. Der Gesundheitszustand des Verletzten sei stabil.

Der Mann, der auf ihn geschossen hatte, war laut dem aus Georgien gebürtigen Baumeister etwa 1,80 Meter groß, 30 Jahre alt und hatte eine auffällige Boxernase. Er war nicht maskiert und trug u.a. eine Baseballkappe, blaue Jeans, ein hellblaues Langarmhemd sowie helle Schuhe mit auffälligen Ziernähten. Der zweite Mann war im Auto sitzen geblieben.

Bei dem Wagen des Duos handelte es sich um ein älteres 5er-Serie-Modell der Marke BMW, schwarz lackiert, mit slowakischem Kennzeichen, beginnend mit BA (für Bratislava). Das Landeskriminalamt ersucht nach wie vor um Hinweise (Tel.: 059133/303333).

"Schöne Grüße von deinem Freund"

Auf dem Weg aus der Slowakei nach Wien hatte der 49-Jährige seinen Angaben zufolge am Montagnachmittag an der A4 nahe dem Flughafen angehalten, um seine Notdurft zu verrichten, als ihm von einem russisch sprechenden Täter nach den Worten "Schönen Gruß von deinem Freund" ein Nahschuss in den linken Oberschenkel versetzt wurde. Schwer verletzt fuhr der Baumeister noch zum Airport, um beim dortigen Check-in 1 die Polizei zu alarmieren, und wurde ins UKH Wien-Meidling eingeliefert. Am Freitag konnte er jedoch aus dem Spital entlassen werden.