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"Ab in den Pool": Hat Malle-Auswanderer Hund ertränkt?

Schlimmer Verdacht um Mallorca-Auswanderer Kevin Kaltwasser. Der selbsternannte Tierschützer soll einen Hund ertränkt haben.

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Was ist mit "Lola" passiert? 
Was ist mit "Lola" passiert? 
lishaandlou_the_originals/instagram

Seit 2020 lebt Kaltwasser mit seiner Frau auf Mallorca. Sie bewohnen dort eine Finca und gründeten zeitgleich einen Tierschutzverein. Grund: Sie konnten nicht mit ansehen, wie die Bewohner der Insel mit ihren Hunden umgehen. Sie würden die Tiere als Wachhunde im Freien und in Ketten halten. Teilweise würden diese dann auch ausgesetzt werden.

Nun steht plötzlich der Verdacht der Tierquälerei im Raum! Kevin Kaltwasser soll einen Hund ertränkt haben. "Bild" liegt eine Audiospur vor, in dem eine Stimme zu hören ist, welche die Tat beschreibt: "Dieses F**ktier ging mir auf den Sack, hat jeden Tag gebellt, also habe ich sie vorhin genommen, Leine um den Hals, einen Stein und ab in den Pool. Scheiß auf die Tierschützer hier, der Hund ist weg. Ein Kostenfaktor weniger, ein Problem weniger."

Was ist mit "Lola" passiert?

Dann erklärt die Stimme noch, dass die Polizei den Hund ohnehin "abgeknallt" hätte. Und wenn man das Tier ins Tierheim gebracht hätte, hätte man 80 Euro zahlen müssen. 

Tatsächlich gesteht Kaltwasser, dass es sich um seine Stimme handeln würde. Das will er nicht leugnen. Er betont aber, dass die Nachricht nicht der Wahrheit entspreche. Er sei alkoholisiert gewesen und könne sich nicht erklären, wieso er sowas gesagt hat. Die Sprachmemo schickte er einem potentiellen Geschäftspartner im August. Damals sei er mental nicht auf der Höhe gewesen, weil sich seine Frau von ihm kurzzeitig trennte.

Und was ist mit dem Hund passiert? Der Auswanderer beteuert, dass Pitbull "Lola" nicht ertränkt wurde. Er gesteht jedoch, dass er sie ausgesetzt habe.

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    Ihr Besitzer fuhr einfach in den Urlaub und ließ die Pitbull-Hündin für mehrere Wochen alleine Zuhause - ohne Futter und Wasser.
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