Österreich

Ab ins kühle Nass: Naturbadeplätze in Wien

Heute Redaktion
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Trotz der 2 Millionen Einwohner Wiens ist die Sauberkeit der Naturbadeplätze mit der Qualität Salzburger Bergseen zu vergleichen. Das macht die MA 45 möglich.

Trotz der 2 Millionen Einwohner Wiens ist die Sauberkeit der Naturbadeplätzen mit der Qualität Salzburger Bergseen zu vergleichen. Das macht die MA 45 möglich. 
Die Wasserqualität der Wiener Naturbadeplätze ist ausgezeichnet. Um diese Qualität zu erhalten, kontrolliert die MA 45 in 14-tägigen Intervallen die Gewässer. Wer wissen will, wo die Wasserqualität am besten ist: Die  Ergebnisse werden laufend auf der der Stadt Wien veröffentlicht. 

Sauberkeit des Wassers 

Der Grund für die Sauberkeit der Gewässer sind die Wasserpflanzen, die bei den Badegästen eher unerwünscht sind. Umso mehr Wasserpflanzen es gibt, umso besser ist die Wasserqualität und darum vermehren sich die Wasserpflanzen umso mehr. Die vielen Wasserpflanzen stören aber vor allem Schwimmer und Bootsfahrer, weshalb sie Mäharbeiten in den Gewässern immer früher anfangen. 

Der biologische Bodenfilter im Wasserpark Floridsdorf sorgt für Sauberkeit in der Alten Donau. Dort fließt frisches Wasser von der Neuen Donau über  das 2.000 Quadratmeter große Filterbecken in die Alte Donau. 

Ein Wunsch der MA 45 ist es, mehrere Badeplätze kostenlos zugänglich zu machen. Nachdem im Jahr 2015 das Arbeiterstrandbad gratis zugänglich gemacht wurde, wurde es zum beliebtesten Gratis-Badeplatz Wiens. Am Mittwoch wird ein weiterer Gratis-Badeplatz eröffnet: die Strombucht am Dampfschiffhaufen mit 6.000 Quadratmetern Liegewiese.