Österreich

Ab sofort höhere Verkehrsstrafen in Wien

Heute Redaktion
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Seit Allerheiligen müssen Verkehrssünder deutlich mehr zahlen als bisher, auch für kleine Delikte. "Heute" hat den kompletten Strafenkatalog.

Seit Allerheiligen müssen Verkehrssünder deutlich mehr zahlen als bisher, auch für kleine Delikte. "Heute" hat den kompletten Strafenkatalog.

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen liegt der Strafrahmen nicht mehr zwischen 21 und 50 Euro, sondern zwischen 30 und 90 Euro. Tempoüberschreitungen um weniger als 20 km/h kosten künftig 30 Euro, zwischen 20 und 30 km/h 50 Euro. Für mehr als 30 km/h bis 40 km/h fallen 90 Euro an.

fährt, muss 70 statt 35 Euro bezahlen. Eine Autofahrt ohne Zulassungsschein schlägt sich mit künftig 20 Euro zu Buche (bisher sieben Euro), die Fahrt ohne Führerschein wird mit 30 Euro (bisher 20 Euro) geahndet.

Wer gegen die Einbahn fährt, eine Sperrlinie über- oder eine Sperrfläche befährt, zahlt 50 statt 35 Euro. Und wenn man keine Rettungsgasse bildet, kostet das in Wien künftig 50 Euro.

Regeln für Begegnungszonen

Für vorschriftswidriges Verhalten von Autolenkern in sind ab sofort 30 Euro fällig. Wenn ein Fußgänger in einer Begegnungszone ein Fahrzeug mutwillig behindert, muss auch er 20 Euro ablegen.

Hier sehen Sie alle Strafen: