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Abenteuer pur: Sechs Neunkirchner starten bei "Schro...

Heute Redaktion
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Bild: privat

Ein altes Auto, 4.000 abenteuerliche Kilometer quer durch den Balkan, acht anstrengende Tage Zeit und ein einziges Ziel vor Augen: Durchkommen! So lauten die Spielregeln bei der "Schrott-Rallye", dem Pothole Rodeo. Ein Team aus dem Bezirk Neunkirchen konnte einen Startplatz ergattern und macht sich im Juli auf die Suche nach den letzten Schlaglöchern Europas.

Ein altes Auto, 4.000 abenteuerliche Kilometer quer durch den Balkan, acht anstrengende Tage Zeit und ein einziges Ziel vor Augen: Durchkommen! So lauten die Spielregeln bei der "Schrott-Rallye", dem Pothole Rodeo. Ein Team aus dem Bezirk Neunkirchen konnte einen Startplatz ergattern und macht sich im Juli auf die Suche nach den letzten Schlaglöchern Europas.
Ein wilder Ritt durch elf Balkanländer erwartet heuer Mareike Rosenbichler aus Unter Danegg (Bezirk Neunkirchen). Gemeinsam mit fünf Freunden nimmt sie erstmals an einer Rallye teil. "Der Clou an der Sache ist, dass die Regeln beim streng sind. Das Auto muss mindestens 20 Jahre alt sein und darf in der Anschaffung nicht mehr als 500 Euro kosten", erklärt sie. Eventuelle Pannen auf den 4.000 zu bewältigenden Kilometern sind also vorprogrammmiert.

"Uns geht es nicht um den Sieg, sondern um den Spaß. Wir sind drei Männer und Frauen im Alter von 18 und 22 Jahren und wollen Osteuropa etwas besser kennenlernen", erzählt Mareike. Zwei Fahrzeuge (VW Polo, 40 PS, Baujahr 1992 und BMW, 116 PS, Baujahr 1994) sind bereits vorhanden und werden eben in der Werkstatt restauriert, eine Schrottkarre wird noch gesucht.

Die Route führt von Graz über einen kleinen Umweg nach Split (Kroatien), Start ist am 8. Juli. Bis dahin wollen die Rallye-Piloten aus Niederösterreich noch einige Sponsoren (Geld- oder Sachspenden) für ihren Roadtrip finden.

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