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Abgeordnete klickten über 20.000 Mal Pornos an

Heute Redaktion
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Im britischen Parlament geht es offenbar verrucht zu.
Im britischen Parlament geht es offenbar verrucht zu.
Bild: picturedesk.com

Falls man sich fragt, was Minister während der Reden von Kollegen auf ihren Handys treiben: Das britische Parlament hat die Frage nun teilweise beantwortet.

Seit den Neuwahlen in Großbritannien gab es rund 24.000 Versuche auf pornografische Seiten zuzugreifen. So lautet eine offizielle Angabe, der Nachrichtenagentur Press Association.

Seiten im Parlament blockiert

Auf Nachfrage bestätigte man, dass es zwischen Juni und Oktober täglich rund 160 Versuche gab, auf Pornoseiten zu gelangen. Inkludiert sind hier sowohl Abgeordnete, als auch Mitarbeiter und Angestellte des Parlaments.

Viel zu sehen gab es für die Schmutzfinke jedoch nicht: Ein Sprecher versicherte, dass alle Seiten mit pornographischem Inhalt blockiert wurden. Geht man nach den Klickzahlen, so müsste das Motto der meisten britischen Parlamentarier dennoch "die Hoffnung stirbt zuletzt" lauten. (slo)