Fussball

Abgeschirmt im Luxus-Tempel! Ronaldos Wüsten-Wahnsinn

Wie wird Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien leben? In einem abgeschirmten Luxus-Tempel. Seine Familie könnte per Privatjet von Madrid aus pendeln.

Martin Huber
Ronaldo ist in Saudi-Arabien angekommen
Ronaldo ist in Saudi-Arabien angekommen
picturedesk.com

500 Millionen Euro kassiert Cristiano Ronaldo für zweieinhalb Jahre im Dress von Saudi-Klub Al-Nassr. Bereits am Donnerstag könnte "CR7" sein Debüt für den neuen Klub geben. Am Montagabend ist der Superstar erstmals mit seinem Luxus-Jet in Riad gelandet.

Sportlich wechselt der fünffache Weltfußballer in die Bedeutungslosigkeit, finanzieller ist es im späten Herbst seiner Karriere ein voller Erfolg. Ronaldo soll der globale Botschafter für die WM-Bewerbung Saudi-Arabiens werden. Es werden also mehr als 500 Millionen Euro für den Wüsten-Deal fließen.

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    Lionel Messi kuschelt mit dem WM-Pokal.
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    Rund 5.000 Kilometer von Madrid oder Manchester entfernt schreibt Ronaldo das letzte Kapitel seiner aktiven Kicker-Karriere. Die offene Frage: Wie wird Ronaldo im Wüsten-Staat leben?

    Klar ist: Im konservativen Saudi-Arabien erwartet ihn ein anderes Leben als bisher. Doch die Saudis werden alles veranlassen, dass sich ihr neuer Superstar so richtig wohl fühlt.

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      Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
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      In der Hauptstadt Riad, der neuen Heimat Ronaldos, gibt es mehrere Luxus-Tempel, in denen sich westliche Einwohner von den islamischen Gesetzen abschirmen können. Viele dieser noblen Quartiere verfügen über eigene Schwimmbäder, Schulen, Geschäfte, Krankenhäuser, Fitnessstudios und Restaurants.

      Die luxuriösen Wohnanlagen wurden extra für westliche Bewohner gebaut und sind auf ein Luxus-Leben in den eigenen vier Wänden ausgerichtet. Aktuell gäbe es Riad einen Tempel um 13,5 Millionen Euro zu kaufen. Für Ronaldo wäre das ein Schnäppchen. 

      Ob die Familie wirklich zu Ronaldo nach Riad zieht, ist offen. Georgina Rodriguez könnte mit den Kindern wohl in Madrid leben und mit dem Privat-Jet zwischen den beiden Orten pendeln. Für dieses Szenario spricht, dass Real Madrid Ronaldos 12-jährigen Sohn Cristiano Jr. kurz vor dem Wüsten-Deal wieder in seine Akademie aufgenommen hat.

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