Möge der Genuss mit euch sein: "Unsere Hotbowls, Wraps und Burritos sind ebenso wie unsere Salate und Sweets aus rein biologischen Zutaten und hausgemacht! Das Spacebowls Mutterschiff hat sich in den letzten Wochen in der Pfauengasse 8 (Mariahilf) materialisiert, um möglichst vielen Erdlingen unsere geschmackvollen und oft auch gesunden Lunch-Alternativen im Bezirk anzubieten", so Spacebowls Betreiber und Wiener Thomas.
Dafür, dass alles zu 100 Prozent biozertifiziert ist, sind die Preise sehr human. Eine sättigende Hauptspeise bekommt man unter 10 Euro. Auch kleine Snacks für Zwischendurch sind zu haben für unter 5 Euro. Zusammen mit seinem Kumpel Clemens betreibt Thomas das Lokal. Eröffnung war am 5. Mai. Grund war: Thomas wollte köstliches Essen auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit anbieten.
Im Spacebowls dreht sich alles um Bowls, Wraps und Salate. Die Speisen sind mit Fleisch, aber auch vegetarisch und vegan beispielsweise mit geräuchertem Bio-Tofu zu haben. Man kann die Speisen mitnehmen oder vor Ort verzehren. Im Lokal gibt es rund 12 Plätze, draußen im Schanigarten lässt sich gemütlich sitzen und auch nebenan in der "Drogerie" kann man die Speisen aus dem Spacebowls verputzen. Das Versprechen: Alles steht spätestens 5 Minuten nach Bestellung vorm Gast.
Der Burrito Alfonso (11,90) wird zubereitet mit einer schwarzen Reis-Mischung aus dem Piemont. In der italienischen Piadina Spinagio (9,90) finden sich Schafskäse und Spinat und auch orientalische, hawaianische, koreanische Füllungen stehen für insgesamt 40 Optionen zur Auswahl. In den Sweet Mama Wrap (9,90) kommt indisches Keema-Curry aus Marchfelder Soja-Faschiertem. Bestseller ist der vegane Burrito.
In erster Linie will man Lieferdienst und to-go Geschäft sein. Wer sich aber niederlässt, der kann sich das Soundkonzept anhören. Denn, so erzählt Thomas stolz, hier laufen rund um die Uhr stundenlange Elektro-Sets aus den 80ern und 90ern von FM4 "Swound Sound". Die Achtziger! Die begründen auch den Namen des Lokals. "Spaceballs war ein Film in den späten 80ern", so Thomas im Gespräch mit "Heute". "Wir wollen das Flair von Nord Amsterdam in den 6. Bezirk bringen."
Ab Anfang der Nullerjahre hat Thomas das Cabaret Renz im 2. Bezirk betrieben. In dem Club ging es um elektronische Musik und zeitgenössische Kunst. Bald führte Thomas das Wiener Lokal "Lebemann und Hirn". Das Barkonzept verband Bar, DJ-Line up und Eventküche. Es folgte eine Gastropause, ein Ausflug in das Metier des Altmöbelhandels und nun eine Rückkehr ins Geschäft mit den Space Bowls. Erdlinge willkommen.
