Fast 45 Prozent der Volksschulkinder haben am Schulweg ein Handy dabei, von den Älteren sogar noch mehr. "Aber nur 13 Prozent der Eltern geben an, dass ihr Kind dadurch 'häufig' abgelenkt wird, weitere 27 Prozent vermuten 'manchmal' eine Ablenkung. Dies kann eventuell auf eine geringe Problemwahrnehmung seitens der Eltern in diesem Punkt hindeuten" vermutet ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.
Laut Befragung im ÖAMTC-Auftrag hätten 38 Prozent der Eltern gern mehr sichere Übergänge, 33 Prozent mehr Tempo- 30-Zonen in Schul- und Wohngebieten und 30 Prozent mehr Schülerlotsen. Eltern wissen, dass ihre Rolle bei der Verkehrserziehung sehr wichtig ist.