Auch in der Sportwelt gibt es Protest gegen den Einmarsch der Truppen von Russlands Präsidenten Wladimir Putin in die Ukraine. Am Wochenende gab es von vielen Athleten und Klubs starke Botschaften gegen den Krieg - auch in Österrreich.
Brisant: Roman Abramowitsch, russischer Oligarch und Besitzer des Champions-League-Gewinners FC Chelsea, zog durch seine Nähe zu Putin die Konsequenzen und gab die Verantwortung über den Klub ab.
Zuvor setzte seine Tochter Sofia Abramowitsch aber noch einen Protest-Post ab. Die 27-jährige Tochter des russischen Milliardärs machte in einer Instagram-Story klar, was sie von der Invasion in die Ukraine hält.
Zu sehen: Ein Protest-Schild mit der Aufschrift: "Russland will einen Krieg mit der Ukraine." Das Wort Russland ist rot durchgestrichen und mit dem Namen "Putin" überschrieben.
"Die größte und erfolgreichste Lüge der Kreml-Propaganda ist, dass die meisten Russen hinter Putin stehen", schreibt sie weiter.
Die Haltung von Roman Abramowitsch zu Putin bleibt hingegen unklar. Er erwähnte den Einmarsch der russischen Truppen beim Rückzug in die zweite Reihe des FC Chelsea mit keiner Silbe.
Er teilte nur mit. "Während der beinahe 20 Jahre, in denen mir Chelsea FC gehört, habe ich mich immer als Hüter des Clubs gesehen, dessen Aufgabe es ist, dass wir so erfolgreich sind, wie wir es heute sein können und gleichzeitig eine positive Rolle in unserer Gemeinschaft spielen."
